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Loskauf von Ems

 

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Am 22. Juni 1655 hatte Graf Carl Friedrich von Ems von Erzherzog Ferdinand Karl aus der tirolischen Linie des Hauses Österreich, der damals in Geldnöten war, den Markt Dornbirn gekauft. Die Dornbirner waren damit nicht einverstanden und protestierten am 15. Juli 1655 unter Anführung ihres Ammanns Bartholomä Zumtobel und in Anwesenheit des Grafen von Ems und eines Vertreters des Erzherzoges gegen diesen Kontrakt. Mit dieser Volkserhebung und der Zahlung von 4.000 Gulden der freien Bürger an den Erzherzog wurde der Verkauf an die Emser rückgängig gemacht. Erst im Jahre 1771 erfolgte unter Ammann Johann Kaspar Rhomberg der endgültige "Loskauf von Ems". Für ca. 45.000 Gulden wurden die emsischen Untertanen und Liegenschaften im Gemeindegebiet von den Dornbirnern freigekauft.

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