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Flysch

 

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Der Flysch besteht vorwiegend aus Sandsteinen, Mergeln und Tonschiefern. Dieses Gestein neigt leicht zum Abrutschen und "Wegfließen" (daher der Name!). Es entstammt ebenfalls der Kreidezeit. Diese Formation war der Helvetischen Decke überlagert. Nach Abtragung ist sie nur noch südlich und nördlich der Helvetischen Decke vorhanden. Die nördliche Flyschzone zieht sich in schmaler werdenden Streifen südlich von Feldkirch über den Walserkamm in Richtung Damüls, Walmendinger Horn und Riezlern nach NO. Nördlich der Helvetischen Decke zeigt sich die südliche Flyschzone im Bereich Bödele - Hochälpele, dann östlich erst wieder bei Sibratsgfäll, über dem Feuerstätter gegen Sonthofen. Die Bergformen dieser Gesteinszone erscheinen weniger zerklüftet und weniger kahl als die der Kreide und Jurakalke. Der ganze Bergzug des Walserkamms zeigt aneinandergereihte Kare (trogartige Quelltrichter bzw. wannenförmige Mulden der eiszeitlichen Vergletscherung), die von Seitenbächen (Runsen) zerschnitten werden. Daraus bilden sich in der Fortsetzung Tobel, die die Berghänge durchschneiden.

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