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Rheindamm gebrochen

 

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Jahrtausendelang hat der Rhein – besonders zur Zeit der Schneeschmelze und langer Regenperioden – die Menschen und Siedlungen in der Talebene bedroht. Mit einer Amplitude von etwa 100 m3 bis 3000 m3 Durchfluss stellt der Rhein die Ingenieure der Rheinbauleitung vor schwierige Aufgaben. Zur Bannung der Hochwassergefahr wurde ein bis zu 95 m breites Mittelgerinne geschaffen, das von Dämmen begrenzt wird. Anschließend erstreckt sich beidseitig ein je 60 m bis 100 m breites Vorland, welches das Hochwasser aufnimmt. Zwischen Vorland und Talboden erhebt sich ein jeweils 8 m bis 10 m hoher Hochwasserdamm, der größtenteils befahrbar ist (Radwegenetz Rheintal). Trotz modernster Verbauungstechnik ist es unmöglich, auf lange Sicht ein Erosions-Ablagerungs-Gleichgewicht im Flussbett des Rheins zu erreichen. Daher müssen immer wieder Maßnahmen zur Erhaltung eines stabilen Flussbettes überlegt werden (Begradigung – erhöhte Fließgeschwindigkeit und damit erhöhte Erosionstätigkeit; Sohlschwellen – verminderte Fließgeschwindigkeit, vermehrte Ablagerungen)

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