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Warth

 

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Polit. Bezirk Bregenz Fläche: 19,3 km² Höhenlage: 1.260 - 2.553 m ü.d.M. (Widderstein) Ortskern: 1.495 m ü.d.M. Bevölkerung: 205 Ew. (und ca. 400 Saisonpersonal) 1453 kam das Tannberggebiet unter die Herrschaft der Habsburger. Aus diesem Jahr stammt auch der erste urkundliche Hinweis auf das Gebiet „in der hohen Warth“. 1625 löste sich Warth als eigene Pfarrei von der Mutterpfarre Lech. 1806 wurde das Walsergericht Tannberg aufgelöst. Warth wurde zusammen mit Hochkrumbach und Schröcken zunächst dem Landgericht Sonnenberg und 1844 dem Gerichtsbezirk Bregenzerwald zugeordnet (heute Bezau). Im 19. Jh. wurden wegen mehrerer Existenzprobleme, wie Wasser-, Holz- und Nahrungsmangel, hochgelegene Bergbauernhöfe aufgelassen. War Warth noch im 18. Jh. von 180 Menschen bewohnt, so sank die Zahl bis 1923 auf 93 ab. Durch die Erschließung mit Fahrstraßen ins Tiroler Lechtal, nach Lech und Schröcken verbesserten sich die Existenzbedingungen, und die Entwicklung zum Fremdenverkehrsort begann. Aus dem armen Bergbauerndorf entwickelte sich ein attraktiver Fremdenverkehrsort mit ca. 30 Hotels und Pensionen (insgesamt 1.000 Betten zur ständigen Vermietung), hierzu kommen noch 110 Ferienwohnungen (500 Betten), zusammen 120.000 Nächtigungen pro Jahr(1999) Sessel- und Schlepplifte: Steffisalp, Saloberkopf, Jägeralp, Auenfeld, ...

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