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Bundesheerhubschrauber mit Löschkübel

 

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Zündelnde Kinder, achtlos weggeworfene Zigarettenstummel, schlecht gelöschte Lagerfeuer oder Selbstentzündung bei extremer Trockenheit sind immer wieder Ursache für Wald- und Wiesenbrände. In schwer zugänglichen Gegenden oder Gebieten mit fehlender Löschwasserversorgung sind Löscheinsätze von der Luft aus erforderlich. Für diese speziellen Fälle können von der Feuerwehr in Absprache mit dem Landes- oder Bezirksfeuerwehrinspektor Hubschrauber des Innenministeriums, des Bundesheeres oder privater Flugunternehmer angefordert werden. In Vorarlberg werden diese Einsätze meist von Hubschraubern privater Firmen geflogen. Zum Füllen des 500 Liter fassenden Löschkübels werden von der Feuerwehr im Einsatzgebiet bei Bedarf spezielle Bassins mit einem Fassungsvermögen von 3.000 - 20.000 Liter aufgestellt und über Tankfahrzeuge oder direkte Zuleitung gefüllt. Durch Eintauchen in das Bassin wird der Löschkübel in 10 - 15 Sekunden mit Wasser gefüllt und kann sofort zum Einsatzort geflogen werden. Vereinzelt kommen in Österreich auch kleine Flächenflugzeuge aus Tschechien zum Einsatz, die nur kurze Lande- und Startbahnen benötigen und in ihren Tanks 1.000 Liter Wasser mitführen können.

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