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Wasserbau - Kraftwerksanlagen

 

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Große Veränderungen der Landschaft brachten jene Wasserbauten mit sich, die im Zusammenhang mit der Nutzung der Wasserkraft für die Stromerzeugung errichtet wurden, so z.B. Flussregulierungen, Wasserableitungen, Bau von Kanälen und Stollen, Staubecken. Der Grundwasserspiegel sinkt, flussnahe Auwälder gehen zurück, und die Restwassermengen in den alten Flussläufen werden mit den eingeleiteten Abwässern nicht mehr fertig. In den Stauräumen sammelt sich im Laufe der Zeit immer mehr Schlamm und Geschiebematerial an, das nur durch plötzliches Ablassen des Stausees entfernt bzw. in das tiefer liegende Gewässer hinausgespült werden kann und dort neue Beeinträchtigungen des Wasserhaushaltes und der Flusslandschaft verursacht. Ökologen fordern daher heute den "naturnahen" Wasserbau, sie verlangen, dass bei neuen Wasserbauvorhaben viel mehr Rücksicht auf die natürlichen Verhältnisse genommen wird.

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