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Gaschurn mit Vallüla

 

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Die innerste Ortschaft des Tales Montafon ist Gaschurn mit der Fraktion Partenen. Beide Siedlungen werden im Norden von den hohen steilen Wänden des Verwallgebietes und den Silvrettabergen im Süden umschlossen. Das Tal verengt sich hier so weit, daß die Siedlungen auf die Hanglagen abgedrängt werden. Noch enger wird das Tal bei Partenen, und so war hier nur noch eine Straßensiedlung möglich. Gaschurn hat die beachtliche Fläche von 177 km2 und ist die südlichste Gemeinde Vorarlbergs. Die Fremdenverkehrsgemeinde bietet 2000 Betten und das Kneippsanatorium Dr. Felbermayer. Partenen (= kleines Wieslein) erhielt in den Zwanzigerjahren durch den Bau von Kraftwerksanlagen einen gewaltigen Aufschwung. Dazu kam die Silvretta-Hochalpenstraße, die zu den schönsten Österreichs zählt. In Partenen ist in einem bescheidenen Holzhaus Bischof Rudigier geboren, der als wortgewaltiger Kirchenfürst den neuen Dom zu Linz erbauen ließ. Die Aufnahme zeigt Gaschurn vom Gundalatscher Berg aus gegen die 2 813 m hohe Vallüla (hinterste, schneebedeckte Bergspitze). In der Mitte, unter dem bewaldeten „Kirchwald“, steht die Pfarrkirche St. Michael, die erst 1631 erbaut wurde, da früher Gaschurn zur Pfarre St. Gallenkirch gehört hat. Vor der Kirche erkennt man das neue Gaschurner Gemeindezentrum. In ihm sind Gemeindeamt, Verkehrsamt, Sparkassa, Cafe, Restaurant, verschiedene Geschäfte und Appartements untergebracht.

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