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Wormser Hütte gegen Rote Wand

 

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Im Jahre 1902 bemühte sich die Sektion Worms des Deutschen Alpenvereins um den Bau einer Alpenvereinshütte auf dem Kapelljoch. Die Sektion Worms kaufte den Hüttenplatz (1 000 m2) mit Weiderecht für eine Kuh um 20 Heller pro m2. In Worms wurde eine Hütte von 8 x 9 m geplant. Sie wurde mit Schankstube, Führerstube, Küche und Schlafstube für die Bewirtschafter im Erdgeschoß, 5 Schlafkabinen mit je 2 Betten und einem Matratzenlager mit 5 Matratzen im Obergeschoß und einem Heulager für die Bergführer auf dem Dachboden ausgestattet. Schon 1906 wurden Hunderte von Besuchern gezählt, obwohl damals ein 4- bis 5 stündiger Aufstieg notwendig war. Wiederholt wurde die Hütte umgebaut, erweitert und erneuert. Der technische Fortschritt brachte Elektrizität, Wasserversorgung und Wasserspülung. Nach den Vorstellungen der Sektion Worms soll aus ihrer Alpenvereinshütte kein „Berghotel“ werden. Vielmehr soll die Hütte für die Bergsteiger weiterhin eine Herberge zum "Wohlfühlen" bleiben. Bild: Wormser Hütte mit dem Weg zum Sennigrat. Auf der gegenüberliegenden Seite der Ortsteil Innerberg der Gemeinde Bartholomäberg. Die breite Bergkuppe im Bildhintergrund ist die Rote Wand.

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