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Streusiedlungen im Vorderwald

 

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Die Bauern bauten die Häuser in ihr Feld und zäunten dieses ein (Einödhof). Für die intensive Bewirtschaftung ist diese Einheit von Haus und Hof von großem Vorteil: Viehaustrieb, Düngung, Ernte, Fahrrechte. Zu diesem Grünlandbesitz gehört fast immer ein an den steilen Hängen erhalten gebliebenes Waldstück, dem nicht nur Bau- und Brennholz entnommen wird. Bei größeren Anschaffungen (Reparaturen, Maschinen) kann das nötige Geld durch Holzverkauf beschafft werden. Nachteile dieser Siedlungsform sind ein weit verzweigtes Straßen- und Wegenetz, kostspielige Schneeräumung, Verteuerung der Trink- und Löschwasserversorgung, der Kanalisation, langes Stromversorgungsnetz, weite Wege für Schüler und Pendler. Durch die heutige Raumplanung soll der weiteren Zersiedelung Einhalt geboten werden.

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