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Beginn des Motorschiff - Zeitalters

 

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Das in seiner äußeren Form auffallend schmucke Motorschiff fand überall großen Anklang. Es galt nicht zuletzt wegen seiner vornehmen und behaglichen Einrichtung als Luxusschiff. Das Jahr 1925 ist ein Meilenstein in der Geschichte der Bodenseeschifffahrt. Auf dem Untersee und Rhein nahm das Motorboot Konstanz seine Fahrten auf, wodurch der Übergang von der Dampf- zur Motorschifffahrt eingeleitet wurde. Was anfänglich mehr nach einem Experiment aussah, sollte sich bald bewährt haben; Der Betrieb eines Motorschiffes war wesentlich wirtschaftlicher. Gegenüber der Dampfmaschine war der Dieselmotor wartungsfreier und kostensparender. Und während ein Dampfkessel erst in langen, mühevollen Stunden aufgeheizt werden musste, fiel bei den angestellten Leistungsvergleichen zudem die sofortige Betriebsbereitschaft des Dieselmotors stark ins Gewicht. Auch konnte bei einem Motorschiff Personal eingespart werden. Letztlich waren die technischen Dimensionen aller Maschinenteile kleiner als jene bei Schraubendampfern. Die Österreich wurde nach dem Zweiten Weltkrieg grundlegend umgebaut und nahm im Juli 1953 als modernes Fahrgastschiff wieder ihren Dienst auf.

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