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Feldkirch, eine Schulstadt

 

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Seit altersher besitzt Feldkirch hinsichtlich des Schulwesens eine Vorrangstellung im Lande (früher "Studierstädtchen"). Schon 1649 wurde hier das erste Gymnasium eingerichtet, und zwar von den Jesuiten, die 1856 auch die "Stella Matutina" (Gymnasium mit Pensionat) gegründet hatten. Auch andere Ordensgemeinschaften wie die Kreuzschwestern, die Schulbrüder, die Kapuziner und die Missionare vom kostbaren Blüte machten Feldkirch zum Standort ihrer Schulen und Internate. Neben diesen Privatschulen entstanden ebenso verschiedene öffentliche Schulen (sowohl allgemeinbildende als auch berufsbildende) und zwar Pflichtschulen, mittlere Schulen, höhere Schulen und mit der Lehrerbildung sogar eine Pädagogische Akademie und ein Konservatorium. Im Schuljahr 1986/87 gab es in Feldkirch 30 verschiedene Schulen, die von insgesamt 8.300 Schülern besucht wurden. Zehn Jahre vorher waren es noch 32 Schulen mit 8.670 Schülern. Mit dem Auflassen der "Stella Matutina" (1979), die weltweit bekannt war, hat Feldkirch ein berühmtes Gymnasium verloren.

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