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Im Leibersteig

 

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Wanderwege sind markierte und beschilderte Wege, die ohne Schwierigkeit von allen Wanderern begangen werden können. Wandersteige dagegen sind ausgesetzte, oft aus dem Fels geschlagene, markierte Wanderwege, die nur von geübten, schwindelfreien Berggängern benützt werden sollen. An schwierigen Stellen sind sie mit Drahtseilen oder Eisenleitern abgesichert. Darum spricht man auch von versicherten Steigen. Die Scheseplana war immer schon ein Anziehungspunkt für viele Touristen. Im Jahre 1610 legte der Vogteiverwalter David von Pappus im Auftrag Maximilians (Erzherzog von Tirol) die Grenzen der Herrschaft Bludenz und Sonnenberg fest und bestieg dabei den „Groß Gletscher zue hinderist in Brann“ und die Schesaplana. Um 1730 erwanderte Pfarrer Sererhard von Seewis aus die Schesaplana und beschrieb die Aussicht vom Gipfel im Bericht „Meine Schaschaplana-Bergreis“. 1790 bestieg Baron Sternbach aus Bludenz über den Bösen Tritt und die Tote Alpe den höchsten Rätikongipfel. Im Jahre 1849 wurde die Felswand des Panüelers im Zalimtal von einer Bludenzer Bergsteiger-Gesellschaft durchstiegen. 1890 legte man in der Gratkante zum Panüeler hinauf den Straußsteig an. In den Jahren 1904/05 wurden die Oberzalim-Hütte, die Straßburger Hütte (heute Mannheimer Hütte) und der Leibersteig gebaut.

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