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Rundkapelle St. Nepomuk, Bregenz

 

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Es handelt sich um einen kreisförmigen Zentralbau mit Kuppel und Laterne. Die Wände sind durch flache Pilaster und Rundbogenfenster gegliedert. Bemerkenswert ist die barocke Portalumrahmung mit Pilastern, geradem Gebälk und aufsteigenden Voluten, die sich im Frontgiebel wiederholen. Die Fassadennische über dem Portal ist mit einer Figur des hl. Johannes Nepomuk geschmückt, die vermutlich vom Bildhauer Franz Anton Kuen stammt. Im Innern ist noch die originale Barockausstattung vorhanden. Die Fresken im Gewölbe und in den Rocaille-Kartuschen werden dem schwäbischen Meister Josef Ignaz Wegscheider zugeschrieben. Das Altarblatt am barocken Hochaltar stammt vom Kemptener Maler Franz Ludwig Hermann. Im Dia ist links das ehemalige Wohnhaus des Bregenzer Barockbaumeisters Franz Anton Beer erkennbar, eines der wenigen barocken Wohngebäude in Vorarlberg. Weitere Zentralbauten aus dem Barock sind die Kapellen St. Anna auf dem Feld in Lingenau und St. Antonius in Feldkirch-Tisis sowie die Pfarrkirche in Buchboden.

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