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Pfarrkirche St. Gallus, Bregenz (Innenansicht)

 

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Das Langhaus ist vor dem Chorbogen beidseitig durch ein kurzes Querschiff zu einem kreuzförmigen Grundriss erweitert (im Bild links erkennbar). Das flache, von Stichkappen gegliederte Tonnengewölbe ist mit Fresken von Josef Ignaz Wegscheider aus Riedlingen geschmückt (1738). Der breite Chorraum wird vom mächtigen barocken Hochaltar beherrscht. Dieser Altar aus Stuckmarmor wurde vom bedeutenden Altarbauer und Stuckateur Abraham Bader aus Wessobrunn geschaffen (1740).Vom selben Künstler stammen auch die reichen Stuckaturen an den Decken und Gurtbogen (z.B. stuckgerahmte Uhr über dem Chorbogen). Das Altargemälde ist ein Werk des Kemptener Malers Franz Georg Hermann (1740). Die vier um 1750 eingebauten Seitenaltäre harmonieren gut mit dem Hauptaltar. Bemerkenswert an der Innenausstattung sind auch die Rokoko-Kanzel mit einer Statue des hl. Paulus von Franz Anton Kuen aus Bregenz, das Chorgestühl aus der abgebrochenen Klosterkirche Mehrerau (siehe Bild 6) und das geschnitzte Orgelgehäuse auf der großen Doppelempore. Der mächtige, dem Hauptportal vorgelagerte spätgotische Turm erhielt 1672/73 einen barocken Dachabschluss mit geschwungenem Giebel und einem dem Satteldach aufgesetzten Dachreiter mit Zwiebelhaube.

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