Löcher - Der Inhalt (verfasst von Franziska, Juliane und Lisa)
Stanley Yelnats hat angeblich Turnschuhe geklaut. Er behauptet jedoch, das stimme nicht, die Turnschuhe seien vom Himmel in seinen Schoß gefallen. Nun steht er vor Gericht und muss sich zwischen Camp Green Lake oder Knast entscheiden.

Er entscheidet sich für Camp Green Lake, weil er denkt, es sei ein Feriencamp. Als er in Camp Green Lake mit einem Bus ankommt, bemerkt er nicht gleich, dass es kein Feriencamp ist. Er bekommt eine Arbeitskleidung und er muss einem Bett schlafen, in dem vorher ein Junge geschlafen hat, den die Jungs vom Camp Kotztüte genannt haben. Die Betten sind in Zelten untergebracht

Er entscheidet sich für Camp Green Lake, weil er denkt, es sei ein Feriencamp. Als er in Camp Green Lake mit einem Bus ankommt, bemerkt er nicht gleich, dass es kein Feriencamp ist. Er bekommt eine Arbeitskleidung und er muss einem Bett schlafen, in dem vorher ein Junge geschlafen hat, den die Jungs vom Camp Kotztüte genannt haben. Die Betten sind in Zelten untergebracht

Kotztüte ist nicht mehr im Camp, weil er in ein Loch gefallen ist und ihn eine Eidechse mit roten Augen gebissen hat. Man bringt ihn zwar noch in ein Krankenhaus, aber er stirbt bald darauf.

Jeden Morgen stehen die Jungs um 5 Uhr auf. Dann bekommen sie ein Frühstück, und dann muss jeder auf den See hinaus, um dort ein Loch zu graben. Sie bekommen eine Flasche mit Wasser, diese können sie wird mehrmals pro Tag auffüllen – Camp Green Lake liegt nämlich in einer öden Gegend, trocken und sehr staubig. Die Gegend war früher mal ein See mit vielen Pfirsichbäumen drum herum. Stanley wird in die Gruppe D gebracht. Ihr Betreuer heißt Mr. Pendanski. Der ist eigentlich sehr nett, auf jeden Fall netter als Mr. Sir, der ebenfalls ein Aufpasser ist. Mr. Sir war früher ein Kettenraucher, er hörte aber damit auf und als Ersatz isst er nun Sonnenblumenkerne. Es gibt einen Boss im Camp. Und wenn man dieses Wort hört denkt, man zuerst an eine männliche Person, aber in dieser Geschichte ist der Boss eine Frau!

Sie wohnt in einer Hütte mit zwei Eichen davor, es sind die einzigen Bäume weit und breit. Die Jungs bekommen die Chefin fast nie zu Gesicht. Sie trägt ihnen auf, jeden Tag ein Loch zu graben: 5 Fuß tief und 5 Fuß breit, genau so tief und breit wie ihre Schaufel lang ist. Wenn die Jungs das Loch ausgegraben haben, spucken sie in das Loch, dass ist aber nur in der Gruppe D so. Dann dürfen sie vier Minuten unter eiskaltem Wasser duschen und sich später im Aufenthaltsraum, dem so genannten „Wreck Room“, aufhalten.

Stanley gräbt wie alle anderen jeden Tag sein Loch. Doch an einem Tag findet er etwas Sonderbares, eine Lippenstifthülse mit den Initialen KB. Er erinnerte sich, dass Mr. Pendanski einmal zu ihm gesagt hat, wenn sie etwas finden, müssen sie es sofort der Chefin bringen. X-Ray ist der Anführer, da er am längsten im Camp ist. Alles was die Jungen finden, müssen sie aber ihm geben. Denn dann bekäme er einen Tag lang frei, wenn er es der Chefin gäbe. Also gibt Stanley die Lippenstifthülse X-Ray. Da die Lippenstifthülse interessant ist, bekommt X-Ray  vom Boss einen Tag lang frei.

In der Gruppe D gibt es einen Jungen, der weder Schreiben noch Lesen gelernt hat. Dieser Junge heißt Zero, mit richtigem Namen Hector. Es ist üblich, dass jeder Junge einen Spitznamen trägt. Stanley bringt Zero das Lesen und Schreiben bei. Dafür gräbt Zero für Stanley einen Teil des Loches. Die anderen Jungen in der Gruppe D finden das ungerecht und sind damit nicht einverstanden. Trotzdem lernt Stanley mit Zero jeden Abend. Die anderen Jungen verpetzen Zero und Stanley. Sie müssen zum Boss gehen. Sie befiehlt ihnen, dass jeder sein eigenes Loch zu graben habe und Lese- und Schreibunterricht gäbe es auch keinen mehr. Von nun an gräbt jeder sein eigenes Loch. Trotz des Verbots des Boss gibt Stanley Zero aber weiterhin Unterricht.

Zero muss eines Tages abhauen, weil es eine Schlägerei gegeben hat. Zero wird beschuldigt, die Schuld an der Auseinandersetzung zu haben. Als Zero am nächsten Tag immer noch nicht zurück kommt, klaut Stanley den Wasserwagen und fährt los. Doch die Fahrt endet in einem nahe gelegenen Loch. Nach diesem Missgeschick ergreift Stanley in der Hoffnung die Flucht, Zero zu finden. Stanley läuft und läuft, bis er ein  Boot sichtet. Als er hineinklettert, um sich im Schatten auszuruhen, entdeckt er Zero. Stanley ist sehr glücklich, seinen Freund wieder gefunden zu haben. Stanley und Zero sind sehr durstig und hungrig. Da zeigt Zero Stanley, was er gefunden hat. Ein Glas mit alter Pfirsichmarmelade. Davon hat er sich in der Zeit, während er sich unter dem Bootswrack versteckt hatte, ernährt. Er nennt die Marmelade Ssplisch. Stanley überredet Zero, weiter zu wandern und nicht aufzugeben. Sie wollen zu einem sehr auffälligen Berg gehen, dem so genannten Großen Daumen. Nach einer langen und mühsamen Wanderung gelangen sie dorthin. Sie bemerken, dass es dort oben einen ziemlich starken Geruch nach Zwiebeln gibt. Wasser finden sie jedoch keines. Sie ernähren sich ausschließlich von Zwiebeln. Später stoßen sie durch Graben zufällig auf eine Quelle. Jetzt ist es auch logisch, warum auf dem großen Daumen Zwiebeln wachsen.

Sie glauben, dass die Zwiebeln von einem schwarzen Zwiebelverkäufer kommen, der angeblich Sam geheißen und einmal in dieser Gegend gelebt hat. Stanley kennt diese Gegend nämlich aus den Erzählungen seiner Eltern, denn sein Urgroßvater, der einen Ruf als Schweinedieb und Tunichtgut hatte, hat sich auch in dieser Gegend aufgehalten. Sein Urgroßvater hätte eine Frau namens Madame Zeroni auf den Berg tragen sollen. Dort oben habe es eine Quelle gegeben, die einen Menschen oder ein Tier schneller wachsen ließ. Aber Madame Zeroni wollte nicht mehr wachsen, sondern einfach mal aus dieser Quelle trinken. Sie konnte leider nicht alleine auf diesen Berg und zu dieser Quelle laufen, weil sie im Rollstuhl saß.

Der Tunichtgut und Schweinedieb wollte aber weg aus dem Dorf und hat Madame Zeroni einfach sitzen lassen. Er hat es einfach vergessen, sie auf diesen Berg zu tragen. Daraufhin hat Madame Zeroni seine ganze Familie über Jahrhunderte verflucht. Dieser Fluch hat es in sich: Die ganze Familie Yelnats hat von da an Pech.

Stanleys Urgroßvater fährt mit einer Postkutsche durch die Wüste, er wird von Kate Barlow überfallen. Sie raubt ihn aus und lässt ihn in der Wüste zurück. Er findet den Weg auf den großen Daumen. Aber niemand weiß, wie. Er findet auf dem großen Daumen Wasser und Zwiebeln. Nach geraumer Zeit kommt er wieder zurück in sein Dorf.

Stanley kann sich an die vielen Geschichten erinnern. Er erzählt diese Geschichten Zero. Sie wissen nun, dass der Boss eigentlich nach einem Schatz gräbt bzw. graben lässt. Nach längerem Grübeln kommen sie auch darauf, wo der Schatz liegen könnte. Also gehen sie wieder zurück zum Camp und graben in der Dunkelheit an der betreffenden Stelle. Tatsächlich finden sie etwas – aber sie werden bei Tagesanbruch von den anderen, von Mr. Sir und von der Chefin entdeckt.

Der Schluss ist jetzt sehr überraschend – die Eidechsen spielen auch noch eine Rolle. Fix aber ist auf jeden Fall, dass der Familienfluch gebannt ist! Und dass jeder Bösewicht seiner gerechten Strafe zugeführt wird! Und dass die Campinsassen entweder wieder in die Freiheit entlassen werden oder in ein anders Heim kommen!

Stanleys Vater ist durch seine Erfindung in der Zwischenzeit sehr reich geworden - er recycelt Turnschuhe.

Aber jetzt haben wir schon fast zu viel verraten ...

Wer diese meisterhaft geschriebene Inhaltsangabe gelesen hat, kann sich mit dem angeeigneten Wissen auf die Rätsel stürzen - verfasst von Franziska und Juliane.

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