Märchenexpress

Bei uns erfahren Sie, wie es zur Märchenzeit wirklich zugegangen ist!

 

 

 

 

Kaiser lief nackt durch Stadt!

Das ganze Volk lachte!

 

Märchenland (LSa) Am Samstag, den 41.13.4113 ereignete sich Unfassbares im Märchenland! Kaiser Richard K. brauchte neue Kleider und ließ sich von 2 hinterlistigen Ganoven aufs Kreuz legen, indem sie ihm keine richtigen Kleider nähten! Der Kaiser lief nackt durch das ganze Dorf!

Der Geburtstag von Kaiser Richard K. sollte eigentlich ein toller Tag werden, aber es kam ganz anders! Er organisierte sich 3 Wochen vor seinem Geburtstag zwei Schneider, die ihm ein Gewand nähen sollten. Voller Vertrauen, gab er ihnen auch noch 20.000 Gulden Vorschuss! Als er dann am Tag vor seinem Geburtstag nach seinem Gewand sah, erblasste er. Und die Täter fragten auch noch, ob dem Kaiser die neuen Kleider gefallen. Natürlich sagte er ja, weil er die Schneider nicht enttäuschen wollte. Als dann am nächsten Tag die Zeremonie statt finden sollte, zog der Kaiser die neuen Kleider an und ging hinaus. Mitten auf dem Weg fiel einem kleinem Mädchen auf, das der Kaiser gar nichts an hatte! Sie wies ihren Vater, der ebenfalls dort war, darauf hin. Aber der sagte nur, dass man so etwas nicht sagt und widmete sich weiter der Zeremonie. Der Kaiser aber erschrak und rannte vermutlich sofort nach hause. Die mutmaßlichen Täter waren aber vermutlich schon vor der Zeremonie durch das Fenster geflohen - mit dem Lohn.

 

 

Vom Berufskiller zum Mafiaboss

Ruhm mit siebenfachem Mord?

 

Märchenwald (skr) Manfred H., Berufskiller, wollte berühmt werden. Deshalb brachte er sieben Menschen um, was ihm auch gelang. Für kurze Zeit war er einer der mächtigsten Mafiabosse des ganzen Märchenwaldes.

Manfred H. war Schneider, doch eigentlich verdiente er sein Geld als Berufskiller. Eines Tages hatte er es satt, er wollte berühmt werden. Dazu ermordete er sieben unschuldige, kleine Gangster. Er lauerte ihnen auf und schlug sie so lange, bis sie ohnmächtig wurden. Dann stach er auf sie ein, bis er sicher war, dass alle sieben tot waren. Nach dieser grausigen Tat versteckte er die Leichen. Dann ließ er sich einen Gürtel anfertigen auf dem stand: Sieben auf einen Streich!

Sobald der größte aller Mafiabosse, Carlo Pavarotti, davon Wind bekam, ließ er Manfred H. sofort zu sich kommen und teilte ihm ein Achtel des Märchenwaldes zu. Er musste aufpassen, dass sich kein Mitglied des verfeindeten Santana-Clans in seinem Achtel aufhielt. Manfred H. schaffte es, Sammy Santana, in Mafiakreisen nur "das Wildschwein" genannt, umzubringen. Nico und Paulo Santana, „die zwei Riesen“ mussten auch dran glauben. Außerdem schaffte er es, das Einhorn Marco Santana zu erledigen. Carlo Pavarotti war sehr zufrieden, da Manfred H. dem Santana-Clan ordentlich eingeheizt hatte. Bald schon besaß Manfred H., nur noch "der Schneider" genannt, schon ein Drittel des ganzen Märchenwaldes. Eine Menge anderer Mafiabosse brachte er um ihren Job. Das machte ihn nicht sehr beliebt. Aus diesem Grund gab einer der ehemaligen Mafiosos der Polizei einen Tipp, wie sie Manfred H. finden konnten. Die Polizei überraschte ihn, als er gerade seine Zähne putzte. Er wurde sofort in Untersuchungshaft genommen. Ihm droht lebenslange Haft wegen mehrfachem Mordes.

 

 

Vom hässlichen Entlein zum Topmodel

Panik im Ententeich

 

Ententeich (MLB) Zuerst von allen Enten ausgestoßen, dann Topmodel im Teich! Panik und große Hektik herrschen !

Das hässliche Entlein wurde von seinen Gefährten ausgestoßen. Es saß immer abseits des Sees, während die anderen Enten, die sich schon zu prachtvollen Schwänen entwickelt hatten, spielten und plantschten. Es war sehr traurig, bis eines Tages sein kratziges Federkleid sich zu weichen, schönen und weißen Daunen zu entwickeln begann. Die anderen Enten staunten, als plötzlich ein wunderschöner Schwan an ihnen vorbei zog. Er, der früher ein hässliches Entlein gewesen war, war froh, endlich einmal von seinen Gefährten beachtet werden und genoss sein Leben als schönster Schwan der Welt.

 

 

Wegen Schönheit mit Apfel vergiftet

Schneewittchen R. tot im Garten gefunden

 

Hinterberg (Pka) Gestern Mittag gegen 16.00 Uhr wurde die 20jährige Schneewittchen  R. tot vom Bruder der Königin aufgefunden. Laut Aussage der Polizei und des Königsbruders wird vermutet, dass die 20jährige Frau vergiftet wurde.

Gestern wurde die schönste Frau von Hinterberg vom Königsbruder tot im Garten aufgefunden. Da sie angeblich zwei Tage vor ihrer Ermordung zur tollsten und schönsten Frau von ganz Hinterberg gewählt worden war, wird vermutet, dass die 20jährige wegen ihrer Schönheit vergiftet worden ist. Neben Schneewittchen R. wurde ein grün glitzerndes Armband mit der Aufschrift „Königin von Hinterberg 2000+2001“ gefunden. Die Kriminalpolizei hat deswegen den Verdacht, dass ihre eigene Schwiegermutter sie mit einem Apfel getötet hat. Dies ist seit dreiunddreißig Jahren der schlimmste Mord in Hinterberg. Die Königin ist derzeit noch in Untersuchungshaft, wird aber, wenn der Verdacht sich bestätigt, lebenslang in Haft genommen.

 

 

 

SELBSTMORDVERSUCH FÜHRT ZU GELD

Vernachlässigte Tochter springt in Brunnen

 

Brunnenwald (Obi) Am 01.01.11 wollte sich Marie M., die Tochter des verstorbenen Martin M., die jetzt bei ihrer Stiefmutter und deren Tochter wohnt, das Leben nehmen, indem sie sich in einen Brunnen stürzte. Jedoch landet sie in einer Traumwelt und kam mit viel Geld zurück.

Im Brunnenwald lebte die schöne Marie M. bei ihrer Stiefmutter und deren Tochter. Diese behandelten Marie M. wie Dreck. Am 01.01.11 wurde es Marie M. jedoch zu viel, und sie versuchte sich zu töten. Als sie in den Brunnen sprang, landete sie jedoch nicht im Himmel, sondern in einer Traumwelt. „Ich ging in der Traumwelt durch einen Park und gelangte zu einer Villa. Dort nahm mich die hilfsbereite Holle F. auf. Ich half ihr bei der Hausarbeit und schüttelte jeden Morgen die Kissen aus bis Bettfedern davonflatterten. Eines Morgens regnete es lauter Goldtaler auf mich herab – und ich weiß nicht mehr wie es geschah, landete ich mit den vielen Goldtalern im Schuppen meiner Stiefmutter.“ So die Worte der Marie M. Die Stiefmutter bekam eine gerechte Strafe, ihre Tochter kam in ein Kinderheim und Marie M. lebt seit diesem Tag nun glücklich und zufrieden.

 

 

Hexe wollte Kinder fressen

Kinder erlitten Verbrennungen

 

Märchenwald (RN) Am Freitag, den 13. Januar wurden Hänsel und Gretel M. von einer Hexe in ein Haus gelockt. Dort wollte sie die Kinder braten, gab Hänsel M. bekannt.

 

Ca. um 19.00 Uhr wurden Hänsel und Gretel M. von einer bösen Hexe in eine alte Hüte gebeten. Sie sperrte den Jungen in einen Stall und seine Schwester musste die Hausarbeiten erledigen, formulierte uns Gretel M. Im Stall musste Hänsel viel essen damit er dick wurde. Gretel jedoch habe nichts abbekommen.

 

Nachdem Hänsel fett geworden war, Gretel aber stockdünn, fütterte die Hexe das Mädchen, bis sie dick genug war. Die Eltern hatten die Märchenpolizei schon um 21.00 Uhr verständigt. Es fand eine Suchaktion statt, die 2 Tage dauerte. Dank eines anonymen Anrufes fand die Polizei die Kinder schnell. Doch die Kinder waren fast schon im Ofen. Die Märchenpolizei konnte die Hexe festnehmen. Hänsel und Gretel M. wurden ins Krankenhaus eingeliefert.

 

Prinzessin betrogen

Märchenprinz benützt Bohnen

 

St. Smaragd (RN) Am 17. Februar gingen dem Prinz die Erbsen aus. Seit diesem Tag benutzt er Bohnen.

Als der Märchenprinz am Abend gegen 19.00 Uhr der Prinzessin eine Erbse unter über 24 Matratzen und 32 Decken stecken wollte, bemerkte er, dass keine Erbsen mehr da waren. Der Prinz dachte, er könne ja Bohnen unter die Matratzen geben.

Als die Prinzessin am nächsten Morgen aufwachte, konnte sie nicht aufstehen, da sie Rückenschmerzen hatte. Der königliche Arzt sagte, dass sie ihre Rückenwirbel verrenkt habe. Nach einer Woche ging es ihr wieder besser. Der Prinz und die Prinzessin werden am 12. März heiraten.

 

 

Musikantenquartett schlägt Räuberbande in die Flucht

Von Flüchtigen fehlt  jede Spur

 

Bremen (LMM) Wie soeben die deutsche Presseagentur meldete, sind in Bremen vier vierbeinige Wesen in den nahegelegenen Märchenwald eingedrungen. Die Polizei riegelte das Gebiet großräumig ab. Ein Wissenschaftler wurde mit der Aufgabe betraut, diese Sache genauer zu untersuchen. Dabei stellte man fest, dass es sich um einen Esel, einen Hund, eine Katze und um einen Hahn handelt.

In der vergangenen Nacht, so meldete die deutsche Presseagentur, waren vier Musikanten vom Land auf Suche nach einem Probelokal. In und um Bremen stießen sie auf ein geeignetes Objekt und zwar im nahegelegenen Märchenwald. Bei genauerer Betrachtung und Erkundung entdeckten sie vier stadtbekannte Räuber aus Bremen, die in der Stadt und der Umgebung schon oft ihr Unwesen getrieben hatten. Die vier Musikanten stürmten das Wirtshaus im Märchenwald und die aufgescheuchten Räuber flohen.

Im Gebiet um das Wirtshaus ist ein großer Teil gesperrt, da die Spurensuche mit ihren Hunden an der Arbeit ist. Von den Räubern fehlt bis jetzt noch jede Spur. Hinweise und eventuelle Beobachtungen melden Sie bei der nächsten Polizeidienststelle.

 

 

VOM HÄSSLICHEN ,,ENTLEIN´´ ZUM TOPMODEL

Erst wegen Hässlichkeit verstoßen - nun Nr. 1 im Ententeich

 

Ententeich (MeK) Erst heute wurde das Schicksal des damals kleinen, vermeintlichen Enterichs Emil S. bekannt.

Emil S. wurde im Kleinkindesalter von seiner Familie und der gesamten Verwandtschaft, wegen seines Aussehens verspottet und schlussendlich verstoßen. Daraufhin ging er auf Wanderschaft und schlug sich nur mühsam durchs Leben. Immer wieder wurde er, weil er anders war, gehänselt und verjagt.

Im Zuge der Pubertät wurde aus seinem dunklen unansehlichem Federkleid ein blütenweißes Daunengefieder. Siehe da, aus dem vermeintlichen Entlein wurde ein wunderschöner stolzer Schwan. Dies hatte zur Folge, dass ihn der Manager der Misterwahlen entdeckte. Emil S. wurde begeistert von der Jury und dem Publikum angenommen und zum Mister Ententeich gekürt.

Die Firma Enterich & Schwan, die ungekrönten  Könige der Bademoden, verpflichteten Emil S. mit einem 3 Jahresvertrag. Emils Familie steht wegen Verletzung der Fürsorgepflicht ein Verfahren bevor.

 

 

Neuer Name für Rumpelstilzchen!

Kann Namenerfinder helfen?

 

Märchenland (RJu) Nachdem die Königin den Namen von Rumpelstilzchen herausfunden hat, braucht er jetzt einen neuen Geheimnamen.

Rumpelstilzchen will einen neuen Namen. Er findet, sein alter Name wäre öde, unmodern und einfach nicht geheim genug. Außerdem meint er, die Königin wäre an allem Schuld. Sie war es ja, die den Namen herausgefunden und allen verkündet hatte. Er wurde auch gesichtet, wie er zu dem bekannten Typberater und Namenerfinder Frank D. gegangen ist.

Die Märchen AG befürchtet Schlimmes: Denn als Rumpelstilzchen die Ausbildung als Märchenfigur machte, wollte er nicht Rumpelstilzchen heißen sondern seinen normalen Namen Alfons Kumpelstelzchen behalten. Der Märchen AG sind die Hände gebunden. Wir können jetzt nur hoffen, dass er klüger geworden ist und wir werden wieder berichten, wenn der neue Name gefunden ist.

 

 

Brutaler Mord
Sklavin tötete 41 Männer

 

Bagdad (Fje) Die Sklavin des reichen Ali Baba verbrühte mit heißem Öl 40 Männer. Danach erstach sie den Ölhändler mit einem Dolch.

Gestern Abend hatte die junge Sklavin von Ali Baba kein Öl mehr im Haus. Da gerade ein Ölhändler sein Nachtlager von Ali Baba bekommen hatte, wollte die Sklavin bei diesem Öl holen. Dort hörte sie zufällig ein Gespräch zwischen dem angeblichen Ölhändler und den Räubern, die sich in den Fässern verborgen hielten. Es stellte sich heraus, dass nur ein Fass mit Öl gefüllt war. Dieses nahm die junge Frau und erhitzte es. Dann goss sie jedem der Räuber ein bisschen von dem siedeheißen ÖI in die Fässer. Die Folge  war, dass alle Räuber verbrühten. Danach fragte die Sklavin, ob sie vor dem angeblichen Ölhändler tanzen dürfe. Während sie tanzte, stieß sie dem Räuberhauptmann einen Dolch in die Brust. Die Frau erklärte dem reichen Ali Baba, dass sich 40 Räuber in den Fässern versteckten und dass nur 1 Fass mit Öl gefüllt sei. Der Ölhändler war in Wirklichkeit der Hauptmann dieser Bande. Sie erklärte ihrem Herrn, wie sie der Bande auf die Schliche gekommen war und was für einen teuflischen Plan die Räuber hatten. Diese wollten in der Nacht alle Hausbewohner ermorden. Die hübsche Sklavin wurde von Ali Baba aus Dankbarkeit mit der Freiheit belohnt und reich beschenkt.

 

 

Ausgesetzte Kinder von Greisin entführt!

Frau lockte Kinder – getötet

 

Märchenwald (Jö) Ein Geschwisterpaar wurde heimlich ausgesetzt. Diese Chance nützte eine alte Kindesentführerin: Durch List lockte sie die beiden in ihr Haus. Die Kinder dienten ihr als Lakaie: Doch in der Not tötete das Mädchen die Greisin.

Ein schwerer Skandal wurde erst kürzlich aufgedeckt: Das Geschwisterpaar Hans und Margarethe L. wurden in der Nacht auf Donnerstag heimlich von ihrer Mutter im Wald ausgesetzt! Die Beiden waren dem Hungerstod schon nahe. Eine 89jährige, berufstätige Kindesentführerin wurde auf sie aufmerksam. Indem sie ihr Haus mit Süßigkeiten schmückte, lockte sie die hungrigen Geschwister zu ihr. Die Greisin erpresste die Kinder, indem sie ihnen androhte, sie lasse sie verhungern, wenn sie nicht in die Dienste für sie eintreten würde. Weil Hans L. nichts vom Haushalt verstand, wurde er von der alten Frau für ihr nächstes Mittagessen gemästet! Doch es kam ganz anders: Inzwischen musste Margarethe L. für die Frau arbeiten. Doch gerade als die Entführerin sich bückte, um zu schauen, ob der Ofen schon warm genug sei, stieß das Mädchen die Frau ins Feuer. Diese verbrannte sofort.

Nach diesem Vorfall  liefen die beiden ins Haus und nahmen die Kreditkarte der Frau mit, auf der sich rund 10.000 Euro befanden. Darauf irrten die Kinder zu dem Haus ihrer Eltern zurück. Erleichtert stellten sie fest, das ihre Mutter, Gerlinde L. ,die eigentlich eine Berufsmörderin war, von ihrem Komplizen umgebracht worden war, da sie anscheinend ungeeignet für diesen Beruf war. Die Kinder wurden angezeigt wegen Diebstahls und Mordes. In der darauffolgenden Gerichtsverhandlung wurden sie freigesprochen, da sie anscheinend aus Notwehr gehandelt hatten.

 

 

Frau Holle im Streik

„Schneekanonen machen mich arbeitslos“

 

Wolkenland (ClJ) Frau Holle will ihre Arbeit in Kürze niederlegen! In der Märchenkonferenz im Zauberland kündigte Frau Holle ihren Streik an. Die Schneekanonen gefährden ihren Beruf. Sie will ihre Angestellte, bekannt als Pechmariechen, feuern.

Seit Schneekanonen in die Berge gebaut sind, gibt es keinen Schnee für die Täler mehr. Frau Holle schlägt vor, die Schneekanonen wieder zu entfernen, weil sie ihre Augen beleidigen. Außerdem will sie statt der Pechmarie eine Goldmarie mehr zum Arbeiten, weil ihre Pechmarie zu faul sei, behauptet sie. Sie beschwert sich auch, dass elektrische Backöfen und automatische Äpfelpflücker verwendet werden. So könne man Pech- und Goldmarie nicht mehr an ihrem Fleiß oder ihrer Faulheit auseinander halten. Und sie beschwert sich, dass es keine echten Daunenfedern mehr gibt. Das ganze künstliche Zeug ergibt keine schönen weißen Schneeflocken mehr. Wenn die Leute wollen, dass es wieder so wie früher wird, dann müssen sie die ganzen Schneekanonen in den Bergen entfernen.

 

 

SKANDAL UM ROSI!

KLEINES MÄDCHEN ALLEIN IM DUNKELWALD

 

Dunkelwald (MMa) Letzten Montag wurde Rosi R. von ihrer Mutter Röselchen R. zu ihrer Großmutter Rosa R. geschickt. Im Großmütterchenhäuslein spielten sich dramatische Szenen ab.

Am Montag, den 25.2.2002 um 14.30 Uhr wurde die minderjährige Rosi R. von ihrer Mutter Röselchen R. mit einem Eastpak losgeschickt. Im Rucksack befand sich eine Flasche Sekt und eine Torte. Auf dem Weg durch den Dunkelwald zur Großmütterchenlichtung erzählte uns Rosi R., dass es wie immer gewesen sei. Auf der Blümchenwiese vor dem Wald habe sie wie immer einen Leberblümchenstrauß gepflückt. Als sie in den Dunkelwald gekommen war, habe es hinter ihr öfters geknackst. In dem Großmütterchenhaus habe sie eine sehr große Unordnung vorgefunden und als sie ihre Großmutter Rosa R. in ihrem Bett vorfand, habe sie gewusst, dass da etwas faul war. Doch sei es bereits zu spät gewesen. Mit einem Happen habe der Wolf Rosi R. hinuntergeschluckt. Ihre einzige Rettung war nun der Jäger Hansi, der gleich zur Stelle war, und der sie auch sofort rettete. Später stellte sich heraus, dass Großmutter Rosa R. auch in dem Bauch des Wolfes war. Der Wolf ist immer noch auf freiem Fuß. Jäger warten auf Hinweise.

Röselchen musste eine Geldstrafe bezahlen, da sie ein minderjähriges Kind allein mit einem Alkoholgetränk durch den Dunkelwald geschickt hatte. Unsere Ermittler fanden heraus, dass kein Sekt im Großmütterchenhaus gefunden wurde. Wir vermuten, Rosi R. hat ihn im Wald getrunken, was ihre Reaktionsfähigkeit verminderte. Sonst wäre es sicher leicht gewesen, dem alten vollgefressenen Wolf zu entkommen.

 

 

Tod nach Vergiftung

Mädchen ermordet

 

Hinter den 7 Bergen (CM) Das 20jährige Schneewittchen wurde beim Wäschewaschen überrascht. Laut Aussagen eines Zeugen bot ihr eine alte Frau einen Apfel an, in dem sich vermutlich Gift befand.

Die von den 7 Zwergen als Hausfrau engagierte Prinzessin wurde am 12.3. gegen 14:35 Uhr vergiftet. Nach Aussagen des Zeugen, Herr J. Hirsch, ist eine alte Dame mit schwarzem Mantel und einem Gehstock an der Hütte vorbei gekommen. Vorsichtig klopfte sie an die Tür, dabei schaute sie ich immer wieder um. Als Schneewittchen das Fenster öffnete, bot die Frau ihr einen Apfel an. Zögernd nahm sie den Apfel und biss hinein. Die Frau flüchtete in den Wald. Nach ungefähr einer Minute warf sie den Gehstock weg, richtete sich auf und entledigte sich ihres Mantels. Herr Hirsch folgte der alten Frau und konnte diese als Verdächtige erkennen. Bis heute ist noch unklar, ob die alte Dame die Königin und Stiefmutter von Schneewittchen war.

 

 

Skandal

Seefahrer an Strand angebunden

 

Liliput (Mst) Nach zwei Wochen wurde der als vermisst gemeldete Seefahrer, der bei einem Sturm über Bord gegangen war, auf einer kleinen Insel gefunden.

Vor ungefähr zwei Wochen wurde der vermisst gemeldete Seefahrer des Schiffes Schwalbe an der Küste von Liliput angebunden gefunden. Laut Aussage der Kripo Antilope wurde der Seefahrer an der Küste mit großer Unterkühlung losgemacht. Der Spurensicherung gelang es, auf den Seilen kleine Handabdrücke festzustellen, die einen Durchmesser von 0,5 mm hatten. Nach dieser Aussage wurde von der Antilope ein Inseldurchkämmungsbefehl angefordert Als dieser eintraf, schickte der Einsatzleiter dieser Aktion die Wespe zur Überfliegung ein. Ein Bodentrupp durchkämmte die Insel bis auf das letzte Sandkorn, so die Bestätigung der Zentrale der Antilope. Die mutmaßlichen Entführer konnten jedoch noch nicht aufgefunden werden. Ein Seematrose der Atlantik konnte per Fernglas kleine Lebewesen in der  Nähe der Küste erkennen. Da aber gerade eine Nebelfront heraufzog, konnte er nur die Umrisse erkennen. Diese Aussage wurde berücksichtigt und es gelang, einen Großteil der Entführer zu fangen. Der Rest der Bande befindet sich laut Vermutungen auf Langzeiturlaub in Teneriffa. Ob der Anführer dieser Gemeinschaft bereits ins Netz gegangen ist, bleibt die Frage, die noch nicht geklärt worden ist. Nähere Hinweise, wo sich der Rest der Bande befinden könnte, bitte an die Kripo Antilope 6858936 Liliput.

 

 

Skandal - Entführung vertuscht

Holdes Mädchen befreit - Zauberin hinter Gitter

 

Zauberwald (LH) Die verschollene Rapunzel G. kam gestern mit ihrem Verlobten in dessen Reich an. Ihrer Erzählung zufolge war sie etliche Jahre bei einer Zauberin gefangen. Doch dank der Heldentat des Prinzen konnte sie fliehen. Die Zauberin kam wegen ihrer Tat hinter Gitter. Später fand man heraus, dass die Nachbarn von Rapunzels Familie die Entführung vertuscht hatten.

Gestern Nachmittag um 16.15 Uhr kam die schon lange vermisste Rapunzel G. mit ihrem Verlobten, dem Prinzen, in dessen Reich an. Nachdem sie sich erholt hatte, erzählte die 18jährige, dass sie, so weit sie sich erinnern konnte, in einem Turm in der Nähe des Zauberwaldes von einer Zauberin eingesperrt gewesen war. An ihrem 17ten Geburtstag aber konnte sie, dank der Hilfe des Prinzen, fliehen. Unterwegs hätten sie sich dann auch verlobt.

Die Zauberin, so Rapunzel G.’s zufolge, schickte ihnen einen Fluch nach, weshalb sie erst ein Jahr später ankamen. Die Mutter von Rapunzel G. hatte, wie die Ermittlungen ergaben, das Mädchen gegen Rapunzelpflanzen eingetauscht. Da sie das Kind aber nach der Geburt nicht herausgeben wollte, kam die Entführung zustande. Die Nachbarschaft hatte unseren Informationen zufolge von der Entführung gewusst, es aber all die Jahre vertuscht. In einer Gerichtsverhandlung wurde die Zauberin zu zwanzig Jahren Knast verurteilt.