Stanley Yelnats muss
jeden Tag ein Loch graben. In der Wüste. Bei größter Hitze. Wir wollten einmal herausfinden, wie tief einer von uns in einer Stunde denn so käme. wir waren sehr gespannt ... |
Die
ersten Vorbereitungen waren die originale Nachbildung eines Loches aus
Camp Green Lake. Wir mussten die Maße in das für uns geläufige System
mit Metern und Zentimetern umrechnen. Auf diesem Bild ist der Umriss des
Loches genau zu erkennen. Wir haben ihn mit Sägemehl gekennzeichnet. |
Wir
staunten richtig, wie groß so ein Loch werden sollte! Wir bekamen langsam
eine Achtung vor der Leistung des Stanley Yelnats, der doch jeden Tag
solche Löcher graben musste!
Hier
für dich der Vergleich: Auf der Fläche des Kreises haben locker drei von
unserer Gruppe Platz! |
Nach
den Vorbereitungen begannen wir, den Umriss mit einem Spaten auszuheben.
Schon nach wenigen Minuten konnte man erkennen, wie groß das Loch werden
würde. Wie würde es erst aussehen, wenn es die Tiefe hätte, die Stanley
immer graben musste?
Zu
Beginn der Arbeit war es mühsam, die schwere Humusblöcke auf einen
Haufen zu befördern. Nach einer Weile ging es immer besser, die Erde ließ
sich immer leichter graben. Manchmal aber waren auch größere Steine im
Weg. Christoph kam bei diese Arbeit ordentlich ins Schwitzen!
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Während
der Grabarbeiten bemerkten wir einige Dinge, unter anderem ein Glasstück,
das wir natürlich sofort herausnahmen, es von der Erde befreiten und
fotografierten.
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Das schaffte "unser" Stanley Yelnats in einer Stunde bei angenehmen Temperaturen. Eigentlich waren wir alle drei überrascht, dass das Loch nicht tiefer als ein DIN A 4-Blatt geworden ist! |
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