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Die
Heimat des Waschbären ist Nordamerika und mittlerweile auch weite
Teile von Deutschland. Der Waschbär bevorzugt Bach- und Flusstäler.
Er hat sehr geschickte Finger und kann sogar Türklinken aufmachen,
wenn er an dessen Inhalt herankommen will.
Verhalten:
Meistens führt er ein einzelgängerisches Leben. Er ist nachtaktiv.
Durch sein aufbrausendes Temperament kommt es manchmal zu Kämpfen.
Nahrung:
Zur Nahrungssuche
hält sich der Waschbär häufig an Flüssen auf. Er kann
schwimmend Jagd auf Fische, Frösche und Wasserschildkröten machen.
Er spürt auch Wühlmäuse auf. Er wird als Plage gesehen,
weil er sich auch von Mais und Getreide ernährt.
Fortpflanzung:
Der männliche Waschbär paart sich mit mehreren Weibchen, das
Weibchen paart sich nur mit einem Männchen.
Etwa neun Wochen später werden die Jungen in einem Nest aus Blättern
geboren, welches das Weibchen in einem hohlen Baum gemacht hat. Bei der
Geburt sind die Waschbären ca. 70g. schwer und haben keine Zähne.
Die Ohren öffnen sich am 13.Tag und der letzte Backenzahn
wächst im 4.Monat. Sie sind Nesthocker. Die jungen Waschbären
bekommen von ihren Müttern nicht gezeigt, was essbar ist oder nicht.
Körpermaße:
Länge: 45-75cm.
Schwanzlänge: 20-38cm.
Gewicht: ca.21 kg.
Fortpflanzung:
Geschlechtsreife:
bei Männchen mit 2Jahren, bei Weibchen mit 1 Jahr
Paarungszeit: im Februar
Tragzeit:60-73 Tage
Anzahl der Jungen pro Wurf: ca.3-7 Jungen
Lebensweise:
Verhalten: meist einzelgängerisch
Nahrung: Früchte, Insekten, Getreide, Feldfrüchte, Mais.
Wir haben den Waschbär als Tier der Woche ausgewählt, weil die
Leute denken, dass der Waschbär sich selbst wäscht, aber er
wäscht sein Futter.
Schülerreferat von Nathalie Seidl und Lara Fogarasi, 2e Klasse,
Bundesgymnasium Bregenz Blumenstraße.
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