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Molasse

 

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Die den nördlichen Alpen vorgelagerte verhältnismäßig junge (tertiäre) Gesteinszone nennt man Molasse. Sie besteht aus mehreren Schichten von Sandsteinen und Mergeln sowie aus alpinen Flussablagerungen und darübergelagerten Konglomeraten, so genannter Nagelfluh. Es handelt sich um Ablagerungen von Flüssen, des letzten vor den Alpen gelegenen Meeres und späterer Süßwasserseen. In Vorarlberg zeigt sich die Molassezone im Pfänderrücken sowie im nördlichen Bregenzerwald. Südliche Begrenzungslinie: Alberschwende - Brüggele, Egg, Balderschwang. Äußeres Erscheinungsbild der Landschaft: Sanfte, bewaldete Kuppen und Rücken wechseln mit Terrassen auf eiszeitlichem Moränenschutt. Die Flüsse haben sich in der weichen Gesteinsformation schluchtartig eingegraben.

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