blindDie Helvetische Decke zieht sich vom Säntis kommend, unterbrochen durch den Grabenbruch des Rheintals, vom Ostrand des Rheintals zwischen Feldkirch und Dornbirn gegen Oberstdorf (Linie Hoher Freschen – Mörzelspitze – Winterstaude - Hoher Ifen). Sie besteht vorwiegend aus Kalken und Mergeln, die der Kreidezeit des späten Erdmittelalters entstammen. Diese Gesteine sind Sedimente, die im Helvetischen Meer abgelagert wurden. Die mehrfache Gestaltung wird in den Anbrüchen des Rheintalrandes zwischen Götzis und Hohenems in den aus Schrattenkalk gebildeten Fluhen deutlich sichtbar. Im Bereich der Kanisfluh durchbricht der ältere Jurakalk die Helvetische Decke.
Kalkgestein verwittert stark. Im Bereich höherer Gipfel bilden sich schroffe, zerklüftete, steile und kahle Formen.