blindUm möglichst alle Weideflächen zu nutzen und das Gras in den Tallagen für den Wintervorrat einzusparen, wird seit Alters her ab Mitte Juli bis Ende August vor allem Jungvieh in die so genannten Hochalpen aufgetrieben. Die Tiere bleiben dort Tag und Nacht im Freien. Die kleinen Alphütten bieten meistens nur Platz für das Alppersonal und ein paar Kühe, die zur Selbstversorgung mit Milchprodukten dienen, sowie für kranke Tiere. Neben dem wirtschaftlichen und dem für Tiere gesundheitlichen Nutzen der Alpung hat die Alpweidenutzung auch eine landschaftspflegerische Bedeutung.