blindDie wohl wirksamste Bergbauernhilfe wurde durch einen umfangreichen Güterwegbau geleistet (Güterwege in Vorarlberg 1979: 867 km, 2008: 1800 km). Dadurch wurde die land- und forstwirtschaftliche Nutzung erleichtert und rentabler. Güterwege wirken auch der Abwanderung vieler Bergbauernfamilien entgegen (Schulbesuch, Fahrt zur Arbeitsstelle im Tal) und sind für den Fremdenverkehr von Bedeutung (Urlaub auf dem Bauernhof). Durch Planierungen und andere landschaftsstörende Baumaßnahmen sowie Autolärm bis in die Alpregion ging jedoch viel von der früheren Idylle und Ruhe des Alplebens verloren.