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Vermurung - Wildbachverbauung

 

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Bei heftigen Gewittern oder lang anhaltenden Niederschlägen schwillt das Wasser der Wildbäche derart an, dass es im Stande ist, große Mengen von Geröll in Bewegung zu setzen. Seitliche Hangrutschungen liefern zusätzliches Material. Diese rasch dahinfließenden Geschiebemassen nennt man Muren. Sie überschütten oft weite Talstrecken. Durch die Errichtung von Geschiebesperren (Querbauten) im Bachbett wird die Kraft des Wassers gehemmt und das Geschiebe zur Ablagerung gezwungen. Diese „Wildbachverbauung“ wird seit längerer Zeit, besonders aber seit den verheerenden Überschwemmungen der letzten Jahre von einigen Fachleuten sehr kritisch gesehen. Man versucht heute neben der technischen Variante wieder mehr den natürlichen Hochwasserschutz zu fördern.

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