blindDer Kummenberg teilt das Vorarlberger Rheintal in Unterland und Oberland. Der Udelberg-Durchstich der Rheintalautobahn und die Steinbrüche haben das Bild des Berges bereits deutlich verändert.
Die meisten Rheintalsiedlungen säumen den östlichen Talrand, wie hier Hohenems (links im Bild) und Götzis (rechter Bildrand). Andere liegen auf Schwemmlandrücken in der Nähe des Rheins als Brückensiedlungen, wie Altach (Vordergrund) und Mäder. Im Hintergrund die Höhensiedlung Hohenems-Reute und der Emser Schlossberg, auf dem Schloss Glopper und die Ruine Alt-Ems stehen. Mäder, eine Brückensiedlung zum gegenüberliegenden Schweizer Dorf Kriessern, ist heute eine stark wachsende, beliebte Wohngemeinde.
Die Talrandsiedlungen Götzis und Hohenems waren ursprünglich typische Straßendörfer mit langgezogenen Häuserzeilen entlang der Durchzugsstraßen. Seit Jahrzehnten schieben sich die Siedlungen – bedingt durch eine sprunghafte Entwicklung – immer weiter auf die meliorierten Talböden hinaus. So wachsen die Gemeinden langsam zusammen, wie hier Hohenems, Altach und Mäder.
Die Gemeinde Götzis beherbergt viele Gewerbe- und Handelsbetriebe sowie diverse Industriebetriebe. Seit einigen Jahren gibt der Vorarlberger Wirtschaftspark Götzis über die Grenzen der Gemeinde hinaus neue Impulse. Das Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast und das Sportstadion Mösle sind beliebte Veranstaltungsorte für Kultur und Sport.
Hohenems, Götzis und Altach beherbergen eine Reihe von Industriebetrieben, vor allem in der Textilbranche.