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Schröcken

 

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Polit. Bezirk Bregenz Fläche: 23,4 km² Höhenlage: 1.080 - 2.649 m u.d.M. (Braunarlspitze) Ortskern: 1.269 m ü.d.M. Bevölkerung: 239 Ew. Schröcken gehörte wie Lech und Warth bis 1806 zum Walsergericht Tannberg, war dann bis 1844 dem Landgericht Sonnenberg zugehörig und ist seit damals dem Gerichtsbezirk Bregenzerwald (Bezau) zugeordnet. Seit 1660 ist Schröcken von der Mutterpfarre Lech unabhängig. Beide Pfarren gehörten bis 1816 zur Diözese Augsburg. Die Bevölkerung stieg im 17. Jh. auf fast 200 Einwohner. Bis in Höhenlagen von 1.700 m gab es Dauersiedlungen (z.B. Auenfeld), die später aufgelassen und in Alpen umgewandelt wurden. Im Jahre 1935 wurde die erste Fahrstraße von Schoppernau nach Schröcken vollendet (Hochtannbergbrücke). 1953 wurde die Hochtannbergstraße und damit die Straßenverbindung ins Lechtal eröffnet. Seit den Sechzigerjahren erfolgt der weitere Ausbau der Bregenzerwaldbundesstraße (B 200) zur Hebung der Wintersicherheit durch Tunnel- und Galeriebauten. Aus dem Bergbauerndorf hat sich neben der heute noch bestehenden Landwirtschaft in den letzten 50 Jahren ein Wintersport- und Sommererholungsort entwickelt. Hotels, Gasthöfe und Privatpensionen bieten insgesamt 700 Betten mit 70.000 Nächtigungen pro Jahr. Gemeinsames Schigebiet WARTH & SCHRÖCKEN mit den Liftanlagen Saloberkopf -Auenfeld –Jägeralp–Steffisalp.(im„Drei-Täler-Superpass“: Bregenzerwald, Großwalsertal, Lechtal).

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