Weiterführende Information

UHVF21_20_k.jpg
Kirche von Hochkrumbach

 

blind

Durch den Bevölkerungszuwachs im 16. und 17. Jh. bedingt, kam es zur Ausweitung der Dauersiedlungen bis in Höhenlagen um 1.700 m ü.d.M. Schon 1678 wurde in Hochkrumbach eine eigene Seelsorge eingerichtet. Nach der Auflösung des Walsergerichtes Tannberg wurde Hochkrumbach eine eigene Gemeinde und Pfarrei. Die Siedlung war noch 1825 von 12 Familien bewohnt. Um größere Weideflächen für ihr Vieh zu schaffen, wurde immer mehr Wald gerodet, bis es zum Zusammenbruch der Schutzfunktion der Bannwälder kam. Lawinenabgänge und Holzmangel erschwerten das Leben in dieser Hochlage immer mehr, sodass es zur Entsiedlung kam. 1856 wurde die Pfarre aufgelassen 1885 kam es zur Vereinigung der bisher selbstständigen und inzwischen von allen Bewohnern verlassenen Gemeinde Hochkrumbach mit Warth. Heute weidet im Sommer das Alpvieh in dieser ehemaligen Walsersiedlung, und im Winter finden die Schifahrer an den waldlosen Hängen ihr Vergnügen.

zurück

blindtext

Webgestaltung: Ferry Orschulik

 

Senden Sie Ihre Anregungen und Kritiken an das Schulmediencenter