blind1.WASSER:
Es ist das Löschmittel Nummer eins, da fast überall verfügbar. Bei Groß-bränden wird sehr viel Wasser benötigt.
Produziert wird auch WASSERNEBEL. Bei einem Druck von 40 bar werden 200 Liter Wasser pro Minute vernebelt. Dadurch wird die Wärme schneller abgeführt und die Löschwirkung verzehnfacht. Das bedeutet: Optimale Nutzung des Wasservorrates.
2. SCHAUM:
Er deckt vor allem brennende Flüssigkeiten ab und verhindert Rückzündungen. Daher findet dieses Löschmittel z.B. bei Industriebränden mit Treibstoff oder bei Flugzeugbränden Verwendung.
Das Schaummittel wird dem Wasserstrom beigemengt. Dabei entstehen aus 1000 Litern Gemisch 5000 bis 15000 Liter Schaum.
3. PULVER:
Auf Flammen auftreffend löst Trockenlöschpulver chemische Reaktionen aus, die das Feuer ersticken. Da kein Kühleffekt eintritt , wird anschließend oft mit Schaum abgedeckt, um Rückzündungen zu verhindern.
4. SONDERLÖSCHMITTEL:
Dazu gehören: Kohlendioxyd (CO2) und Halone (BCF). Diese Löschmittel eignen sich bei der Bekämpfung von Feuer in elektrischen Anlagen, Computerräumen usw. Da diese Löschmittel jedoch leicht giftig sind, ist ihr Einsatz in geschlossenen Räumen nicht unproblematisch, besondere Vorsichtsmaßnahmen wie Atemschutz sind notwendig.