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Verbautes Seeufer

 

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Über weite Uferstrecken verschwinden dadurch viele Arten von Wasserpflanzen und mit ihnen zahlreiche Tiere. Alte Schilfbestände, in denen Vögel, Lurche und Fische gute Lebensbedingungen vorfinden, werden zugeschüttet. Desgleichen muss das Ufergehölz, das das Land vor Wind und Wellen schützt, den neugeschaffenen Bootsanlegeplätzen, Dämmen und Ufermauern weichen. Die frühere natürliche Schönheit der Uferlandschaft wird gegen Bungalows oder andere, in unpassenden Baustilen errichtete Ferienunterkünfte, deren Abwässer oft direkt in den See abgelassen werden, eingetauscht. Mit dem Ausverkauf der Seeufer und der nachfolgenden Verbauung verringern sich auch für die Allgemeinheit die Zugänge zum See. Um diesem Missstand abzuhelfen, hat z.B. das Land Vorarlberg am österreichischen Bodenseeufer im Interesse der Öffentlichkeit weite Ufergebiete aufgekauft und mit Bauverboten belegt.

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