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Außerfratte

 

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Das Montafon zerfällt geographisch in zwei fast gleich große Hälften, die Innerfratte und die Außerfratte. Die Grenzlinie ist das Frattetobel (hinter dem Schrunser Feld) nach dem Maurenstutz. Hier verengt sich das Haupttal zwischen Zamangstock und Hora auf wenige Meter. Die Außerfratte weist einen weiteren Talgrund auf. Sie ist klimatisch begünstigt und deshalb dichter besiedelt. Auf ihre frühe Besiedlung durch die Rätoromanen deuten die Ortsnamen Lorüns, Vandans, Tschagguns und Schruns hin. Das Bild zeigt die Außerfratte vom Kreuzjoch aus. Vom linken unteren Bildrand zieht nach rechts oben der Flusslauf der Ill. In der Bildmitte ist das Schrunser Becken erkennbar. Der Ortskern von Schruns liegt am Eingang zum Silbertal. Rechts über Schruns breitet sich die Streusiedlung Bartholomäberg aus. Links der Ill führt die Straße durch die Parzelle Zelfen nach Tschagguns. Über Tschagguns befindet sich das Staubecken Latschau. Links unterhalb des Sees erkennt man die Parzelle Ziegerberg, links oberhalb liegt das Schigebiet Golm. Rechts vom Staubecken Latschau, unterhalb des Krestakopfes, erscheinen die drei Ausgleichsbecken der Rodundwerke I und II. Hinter diesen Ausgleichsbecken erkennt man die Gemeinde Vandans. Über Vandans erheben sich die Kalkfelsen der Vandanser Steinwand mit ihrer höchsten Erhebung, der Zimba; ganz links die Schesaplana (2 964 m). Rechts im Hintergrund der Vandanser Steinwand sieht man den Walgau und am Horizont das Rheintal mit den Schweizer Bergen. Im Vordergrund, von links nach rechts ziehend, liegt der Wald um die Kapellalpe mit dem Maiensäß Lifinar und der Parzelle Gamplaschg.

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