blindDas ursprüngliche Gelände im Gebiet “Sandgrube” in Mäder in der Größe von ca. 3 ha wurde zum Landschaftsschutzgebiet erklärt, um einerseits dem ungeordneten Materialabbau (Schotter, Sand) Einhalt zu gebieten und andererseits die bereits in Mitleidenschaft gezogene Landschaft zu renaturieren. Dabei war die Gemeinde bemüht, das einen kleinen Baggersee umgebende Land gänzlich neu aufzuforsten und durch Pflanzung früher hier vorhandener Gehölze jenen Auwaldtyp wieder entstehen zu lassen, der einst weite Teile der Rheintalebene bedeckt hat (die Trockene Au). Vorwiegend wurden neben der Föhre Laubhölzer wie Birke, Ulme, Esche, Eberesche, Ahorn, Erle sowie an Sträuchern Schneeball, Hartriegel, Kreuz- und Schwarzdorn u.a.m. gepflanzt. Durch diese gelungene Maßnahme hat sich sowohl im künstlichen Auwald als auch in der “Sandgrube” selbst in der Zwischenzeit neues tierisches und pflanzliches Leben, das in dieser Gegend längere Zeit verschwunden war, wieder eingefunden.