blindHier wechseln entwässertes Land mit naturbelassenen Tümpeln, ehemaligen Torfstichen und weiten Riedflächen, auf denen zahlreiche schützenswerte Gräser und Blumen, lichte Eichen- und Föhrenbestände und nordisch anmutende Birkenhaine anzutreffen sind. Weil hier die Gefahr bestand, dass dieses einstige Überschwemmungsgebiet des Rheins der Kiesgewinnung und somit der Landschaftsverunstaltung zugeführt wird, wurde diese Riedlandschaft schon früh (1966) unter Schutz gestellt. Dadurch ist bis heute eine seltene Landschaftsart mit ihren spezifischen Pflanzen und Tieren erhalten geblieben. Mehrere vom Aussterben bedrohte Vogelarten - unter ihnen der früher für das Rheintal charakteristisch gewesene Große Brachvogel - sind deshalb heute noch vorhanden.
