Weiterführende Information

UHVf41_08_k.jpg
Katzenturm

 

blind

Der Name "Katzenturm" rührt von den alten Feuergeschützen her, die auf dem Laufverschluss einen Katzenkopf mit Nasenring hatten, um den Kanonen (im Volksmund "Katzen" genannt) die gewünschte Richtung zu geben. Die ursprüngliche Höhe des Turmes reichte nur bis zum Dachkranz, wo früher Zinnen waren. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde das imposante Bollwerk zu einem Glockenturm ausgebaut. Der Turm wurde um zwei Stockwerke erhöht und mit großen Schallfenstern sowie mit einem Dach versehen. Dieser Aufbau diente zur Aufnahme der "Großen Glocke", die zu festlichen Anlässen noch heute geläutet wird. Dreimal musste die Glocke erneuert bzw. umgegossen werden. Die jetzige Glocke wurde vom Feldkircher Glockengießer Josef Anton Grassmayr gegossen und 1857 aufgezogen. Sie ist heute noch die größte im Lande (Durchmesser 2,43 m; Gewicht 8,5 Tonnen). Bis vor wenigen Jahren musste sie von 4 bis 6 Männern geläutet werden, heute geschieht dies elektrisch. An der Außenwand des Turmes befinden sich ein Marienbild sowie der österreichische Bindenschild.

zurück

blindtext

Webgestaltung: Ferry Orschulik

 

Senden Sie Ihre Anregungen und Kritiken an das Schulmediencenter