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Das Landeskonservatorium

 

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1901 im Neurenaissancestil erbaut, beherbergte es während der NS-Zeit eine Reichsfinanzschule, später ein Lazarett und nach dem Zweiten Weltkrieg die staatliche Lehrerbildungsanstalt, ehe das Privatgymnasium der Jesuiten wieder den Schulbetrieb aufnahm. Nach der endgültigen Schließung des Jesuiten-Kollegs 1979 erwarb das Land Vorarlberg das noch verbliebene Stella-Areal mit dem großen Gebäude, in welchem schon vorher (1977) das Landeskonservatorium eingerichtet worden war. Schnell entwickelte sich das Konservatorium zu einer gut besuchten, hochschulmäßigen Ausbildungsstätte für die verschiedensten Zweige der Musik. So wurden im Schuljahr 1986/87 (neben theoretischen Fächern) 19 Instrumentalfächer unterrichtet, die von 380 Studenten besucht wurden.

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