blindGeorg Feurstein arbeitete in klassizistischer Manier, sein Material war der weiße Marmor. Neben Figuren zu klassischen Themen und Porträtbüsten schuf er auch Statuen für die Domkirche in Djakovo (ehem. Jugoslawien). In seiner Heimat zeugen besonders Grabmonumente auf den Friedhöfen von Bregenz, Dornbirn, Bludenz und im Bregenzerwald von seinem Können. Die Grabmäler der Fabrikanten Hämmerle und Rhomberg (Dornbirn) sowie Gassner (Bludenz) stechen dabei besonders hervor. Auch das Vorarlberger Landesmuseum verfügt über einige seiner Arbeiten.
Der Künstler war kein Geschäftsmann. Er verstarb in Armut 1904 im Stadtspital von Bregenz.