Wieder einmal war es so weit. Das Mozartensemble Luzern besuchte die Hauptschule Koblach. Dieses Mal wurden unsere Schüler eingeladen, die Geschichte von Don Quichote kennen zu lernen und mitzuspielen.
Nachdem alle Rollen verteilt und die „Kostüme“ angezogen waren, erhielten unsere „Schauspieler“ wieder kurze Regieanweisungen. Dann konnte es losgehen.

Emma die Haushälterin war entsetzt, als sie sah, dass Don Quichote auszog und in Spanien als großer Ritter Heldentaten vollbringen und neue Abenteuer erleben wollte. Als Begleiter hatte er nicht nur sein Pferd Rosinante, sondern auch seinen Knappen Sancho Pansa und dessen Maulesel dabei.
Don Quichote sieht die Dinge oft anders, als sie in Wirklichkeit sind. Deshalb musste er in Spanien gegen Windmühlen kämpfen, er begegnete dem Herzog und seinen Hofdamen und er musste den Schwarzen Ritter besiegen.

Nicht nur unserem Publikum hat die Aufführung gefallen, wie die folgenden Aussagen bestätigen:

„Es war sehr lustig, als die zwei Prinzessinnen die Bärte anhatten. Und natürlich der Don Quichote, der immer vom Pferd fiel.“

„Es hat mir sehr gut gefallen, weil viele aus meiner Klasse mitgespielt haben.“

„Ich fand Taner toll, weil er als Sancho Pansa immer so lustig mit dem Kopf gewackelt hat.“

„Das Theater hat mir gut gefallen, weil wir Schüler auch mitspielen durften.“

„Mir gefiel die Frau, weil sie so lustig war und die Klavierspielerin, weil sie so gut gespielt hat.“

„Ich fand die Kostüme toll und auch die Musik.“

Auch die Schauspieler selbst hatten ihren Spaß dabei:

„Uns hat es als Hofdamen gut gefallen, außer der Bart war ein bisschen grausig! Wir mussten komisch reden und kichern und auch mit einem Fächer wedeln.“ (Julia und Nina)

„Wir waren Bühnenhelfer und mussten Windräder drehen und ein Holzpferd halten. Das war lustig!“ (Thimo und Michi)

„Es war sehr witzig und gut!“ (Christoph als Sancho Pansa)

„Ich durfte die Haushälterin Emma spielen. Ich musste mich immer im Spiegel anschauen und putzen.“ (Sarah)

„Es hat Spaß gemacht. Ich musste immer lachen, wenn ich dran war.“ (Jasmin)