Die letzten 50 Jahre    (in Arbeit !)

 

1948 Die Schulleitung wird von Rudolf Lins (zuvor VS Amerlügen) übernommen.
Die Schule umfasst acht Klassen (inklusive Oberstufe), von denen nur vier im eigentlichen Schulgebäude am Kirchplatz untergebracht sind. Jeweils eine Klasse befindet sich im Kooperatorhaus, im Gemeindehaus, im ehemaligen Stickerei-gebäude beim Gasthaus Sonne und im Haus des Altbürgermeisters Welte in der Alten Landstraße.

 

Altes Schulhaus am Kirchplatz
1832 - 1953

 

1951

Beginn des Neubaues der VS Frastanz Hofen nach Plänen von Ing. Hörburger aus Lochau.



 

 

1952           

Am 14. 12. 1952 findet die Schulhausweihe in der Schmittengasse statt.

   
 

 

1953

Am 7. 1. 1953 erfolgt der Umzug vom alten Schulhaus am Kirchplatz in das neue Schulhaus in der Schmittengasse. Neun der zwölf Klassenräume werden belegt.


Es gibt zwei 1. Klassen, sechs aufsteigende Klassen sowie die 7. Klasse mit zwei Schulstufen. An der Volksschule unterrichten zu diesem Zeitpunkt neun Lehrpersonen.



 

1958

Im Herbst 1958 geht Schulleiter Rudolf Lins in den Ruhestand, Oberlehrer Ewald Schmidle wird zum provisorischen Schulleiter bestellt.



 

 

1959

 

Ab 1. 9. 1959 wird Oberlehrer Hubert Zerlauth zum definitiven Schulleiter der VS Frastanz Hofen ernannt.

Die Schule umfasst nun zwölf Klassen. Die Stufen eins bis vier werden jeweils parallel geführt. Es unterrichten dreizehn Lehrpersonen.

 

 

1960

Im Herbst besuchen insgesamt 338 SchülerInnen die Volksschule in elf Klassen.
Die 6. Klasse wird aufgelassen, die SchülerInnen der Oberklasse (6./7./8. Schulstufe) zugeteilt.

 

 

1961

 

Das Schuljahr 1961/62 wird mit elf Klassen und 345 SchülerInnen eröffnet.

Die 2. Klassen müssen infolge Lehrermangels zusammengelegt werden. Diese umfasst somit 51 SchülerInnen.

 

 

1963

Im Schuljahr 1963/64 wird für die Mädchen des 7. und 8. Schuljahres Hauswirtschaftsunterricht erteilt (gemeinsam mit den Schülerinnen von Fellengatter und Amerlügen).

 

 

1965

Im Schuljahr 1965/66 besuchen 388 SchülerInnen die VS Frastanz Hofen, davon 76 Schulanfänger. Es stehen für die elf Klassen aber nur zehn Lehrpersonen zur Verfügung (Lehrermangel).  
Die 3b wird nach dem Fachlehrersystem von insgesamt sieben Lehrpersonen unterrichtet.

Ab diesem Schuljahr dauert die Schulpflicht neun Jahre. Aus diesem Grund werden nur drei Knaben am Ende des Schuljahres der Schulpflicht entbunden.  




 

1966

Die Schülerzahl steigt im Schuljahr 1966/67 auf 419, davon 90 Schulanfänger (in drei 1. Klassen). Zwölf Lehrpersonen unterrichten an der Schule. Katharina Mayer wird von der Schulabteilung Bludenz der VS Frastanz zugeteilt, jedoch nur unter der Auflage, dass die elf Schulanfänger aus dem Schulsprengel Halden (Motten, Mariex und Heimat) in Frastanz eingeschult werden.

Bemerkung von Dir. Hubert Zerlauth:  
„Somit ist die leidige Schulfrage vorerst für ein Jahr gelöst, die strittige Angelegenheit (neue Sprengelbildung bzw. Eingemeindung der Parzellen) aber nur aufgeschoben, nicht aufgehoben.“
Der Unterricht in der 5. Klasse muss wieder nach dem Fachlehrersystem erteilt werden.

Überraschenderweise erfolgt am Ende des Schuljahres eine Verfügung der Landesregierung bezüglich des Schulsprengels, die unabhängig von den Gemeindegebieten erlassen wird:

Die Parzellen Mariex, Motten, Heimat und Roßnis werden dem Schulsprengel Frastanz zugeteilt.

 

1967

Das Schuljahr wird mit 456 SchülerInnen begonnen. Die Schule zählt erstmals dreizehn Klassen, die von zwölf Lehrpersonen geführt werden. Die 5. Klasse wird wieder nach dem Fachlehrersystem geführt. Es kommt zu den ersten Schulraumproblemen. Der Sitzungssaal der Marktgemeinde Frastanz dient als provisorischer Klassenraum.

Die Pfarrhaushälterin Katharina Schwärzler unterrichtet aufgrund Religionslehrermangels Religion.

 

1969

In vierzehn Klassen werden 471 SchülerInnen von zwölf LehrerInnen unterrichtet (höchste Schülerzahl).
Die Handarbeitslehrerin Eleonore Weber wird nach einer Kurzausbildung zur Führung einer 2. Schulstufe eingesetzt. Das Konferenzzimmer wird als Klassenraum verwendet.

H.H. Johann Bohle begibt sich am 8. 2. 1970 zu einer Heilbehandlung ins Krankenhaus Maria Rast. „Diese führt allerdings zum jähen Tod des im Lehrkörper sehr geschätzten Mitarbeiters am 20. 3.1970“ (Zitat Dir. Hubert Zerlauth).

In diesem Schuljahr kommt es zur Einführung der Testverfahren zur Schulreifeüberprüfung von Neueinschulenden.

 

1973     

Erstmals gibt es an der VS Frastanz Hofen fünfzehn Klassen mit insgesamt 446 SchülerInnen. Zwei Klassen werden ohne Klassenlehrer geführt.

Mit Abschluss des Schuljahres 1973/74 wird die 5. Schulstufe aufgelöst und alle Abgänge der 4. Klassen an die Hauptschule überwiesen, sodass auch in Frastanz die Oberstufe der Volksschule ausklingt.  

 


1978


Am 1. 9. 1978 tritt OSR Hubert Zerlauth in den Ruhestand.
Die Schulleitung übernimmt Wilhelm Nasahl.

Die Schülerzahl sinkt auf 355 in dreizehn Klassen.

Ab diesem Schuljahr wird muttersprachlicher Unterricht für Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache abgehalten (ca. 18% Gastarbeiteranteil).

 

1979

Pfarrer Dr. Herbert Spieler erteilt ab diesem Zeitpunkt Religionsunterricht in den 2. Klassen.

Der Elternverein der VS Hofen wird gegründet.
 

 

1980

Ab dem Schuljahr 1980/81 wird eine Vorschulklasse geführt (sechzehn SchülerInnen).

Dadurch gibt es insgesamt wieder dreizehn Klassen.  
 

1981

Es kommt zur Neugründung des Schülerchores unter der Leitung von VOL Joachim Pfefferkorn.

 

1983

Ab dem Schuljahr 1983/84 wird für Kinder mit einer Lese-Rechtschreibschwäche eine Legastheniker-Betreuung angeboten.

1983 startet auch Englisch in den 3. und 4. Klassen.

 

 

1984

Am 1. 9. 1984 wechselt Schulrat Wilhelm Nasahl in den Ruhestand.
Es folgt Direktor Joachim Pfefferkorn.
 

 

 

1986

In sechzehn Klassen werden 300 Kinder unterrichtet. Gabriele Themel wird als Sprachheillehrerin in der Sprachtherapie eingesetzt.  
 

 

1988           

Am 18./19. 6. 1988 findet eine Zeichen- und Werkausstellung zum 35-jährigen Bestehen der VS Hofen statt.  

 

1988

Im Schuljahr 1988/89 gibt es zum ersten Mal zwei unverbindliche Übungen:

Den Schülerchor (Manfred Dobler/Peter Berchtel) und Schulspiel.  
 

 

1990

Ab dem Schuljahr 1990/91 kommt der Schulversuch: „Ein schulfreier Samstag im Monat an Volksschulen“ nach vorhergehendem Beschluss im Schulforum und Absprache mit der Hauptschule Frastanz zum Tragen.

In vierzehn Klassen werden 292 SchülerInnen unterrichtet.

Das Schulhaus wird innen komplett saniert, das Lehrerzimmer vom Erdgeschoss in einen größeren, neu adaptierten Raum im 1. Stock verlegt.  

 

1991

Am Ende des Schuljahres 1991/92 findet zum ersten Mal das vom Elternverein veranstaltete Spielefest für die Volksschulkinder statt.  

 

1992

Mit 1. 9. 1992 wechselt Oberstudienrat Dir. Joachim Pfefferkorn in den Ruhe-stand. Als Leiterin der VS Frastanz Hofen folgt VOL Elfriede Henninger.

 



 

 

1997

Im Schuljahr 1997/98 werden die Fenster im Schulhaus erneuert.
Die Außensanierung wird in Angriff genommen.

 

 

1998

 
Im Schuljahr 1998/99 beträgt der Anteil an Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache mehr als 30%.









Nach dem Tod der Schulwartin Anni Niederegger im November 1998 wird die Stelle nicht mehr nachbesetzt. Stattdessen ist Hermann Loretz für alle Gemeindeeinrichtungen zuständig (drei Volksschulen, die Hauptschule, drei Kindergärten und das Sozialzentrum).


 

1999

Ende Juni 1999 erfolgt der Abbruch der alten Volksschulturnhalle. Im Schuljahr 1999/2000 müssen die Turnstunden im Kindergarten- und Hauptschulturnsaal sowie im Freien abgehalten werden.

Mit 1. 9. 1999 wechselt OSR Dir. Elfriede Henninger in den Ruhestand. Ihr folgt VL Herbert Zottele.

 

2000

Ab Mai 2000 wird der neue Turnsaal in Betrieb genommen. Unter großer Beteiligung der Bevölkerung wird die offizielle Eröffnung im Oktober gefeiert.  

 

 

2002

Ab Herbst 2002 werden an der VS Hofen erstmals neun unverbindliche Übungen angeboten:

Chor, Leibesübungen, Mundharmonika, Spanisch, Französisch, Englisch, Bildnerisches Gestalten, Tanz und Natur begreifen.  

 

 

2003

Am 10. 5. 2003 findet die 50-Jahrfeier der VS Frastanz Hofen mit einem anschließenden Tag der offenen Tür statt.

Zu diesem Zeitpunkt besuchen die Schule 248 Kinder in 13 Klassen. Der Lehrkörper umfasst 27 Lehrpersonen (mit Religionen, muttersprachlichem Unterricht und 2 karenzierten Lehrerinnen).