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Angelika Kauffmann - Kupferstich

 

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Kreisrunde und ovale Bildformate wurden dann bevorzugt, wenn diese dafür bestimmt waren, in die klassizistische Innenarchitektur eingepasst zu werden. Angelika Kauffmann ließ - wie es bei den großen Malern ihrer Zeit üblich war - ihre Gemälde, besonders in England, von den besten Stechern auf Kupferplatten übertragen und sorgte so für die Bekanntheit ihrer Werke. Dies erklärt auch die rasche europaweite Verbreitung ihres Ruhmes. Die Stiche wurden in den Stecherwerkstätten getreu nach dem Original hergestellt. Der Druck ergab dann die seitenverkehrte Wiedergabe des Bildes. Die Künstlerin hatte in jungen Jahren selbst auch Druckgrafiken (Kupferstiche, Radierungen) geschaffen. Solche Werke von ihr befinden sich in allen namhaften grafischen Sammlungen, so auch in London und in der Albertina in Wien.

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