Klostertal

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Bild 01: Äußeres Klostertal (Blickrichtung Osten)

 

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Das Bild zeigt den Taleingang östlich von Bludenz und den Talverlauf bis Dalaas. Rechts im Bild steht der Davennastock, der sich über Bings und Stallehr erhebt. Er ist der westlichste Teil der Verwallgruppe, die im rechten Teil des Bildes bis in den Hintergrund erkennbar ist und die südliche Flanke des Tales bildet. Zugleich ist sie die natürliche Grenze gegen das Montafon. Links über der Talsohle ragt das Lechquellengebirge (Teil der Lechtaler Alpen) auf, deutlich erkennbar sind die Gamsfreiheit und der herausragende Roggelskopf (2.284 m). In der Bildmitte liegt der sich weitende Talboden mit Bings/Stallehr am Taleingang, dahinter der sanft ansteigende Talkessel in Braz. 

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Bild 02: Inneres Klostertal - Blickrichtung Osten

 

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Das Bild zeigt den inneren Talverlauf von Dalaas bis Klösterle. Der schmale Talgrund des V-Tales ist eingebettet zwischen den steilen, z.T. zerklüfteten Abhängen der Lechtaler Alpen (links) und den ansteigenden, voll bewaldeten Hängen der Verwallgruppe (rechts). Das Bild zeigt so die geologische Grenze zwischen ostalpiner Kalkdecke und Kristallin an. Ganz im Hintergrund erkennt man die Einsenkung des Arlbergüberganges. 

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Bild 03: Nördliche Talflanke

 

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Im Bildvordergrund erkennt man Innerbraz mit dem Bachbett der Alfenz. Im Hintergrund erhebt sich der markante Roggelskopf (2.284 m). Die nördliche Talbegrenzung bildet das zur ostalpinen Decke gehörige Lechquellengebirge. Der Bildausschnitt über Braz zeigt die Eigenart dieser Formation auf: steile, stark verwitterte Wände und Hänge, bizarre Bergformen, tiefe Tobeleinschnitte mit großen Geschiebe- und Geröllhalden, wegen des Wassermangels geringer Pflanzenwuchs. 

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Bild 04: Südliche Talflanke - Blick von Stuben talauswärts

 

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Im Bildvordergrund erkennt man Stuben mit Alfenzbachbett und Arlbergstraße, links die Verwallgruppe mit Purtschakopf (2.244 m) und über der Senke des Kristberg (Übergang ins Montafon, 1.479 m) im Bildhintergrund den Rätikon mit der Zimba. Ganz anders als die nördliche Talflanke (Kalkgestein) zeigt sich die südliche Talbegrenzung durch die Verwallgruppe zwischen Kristbergsattel (Bildhintergrund) und Arlberg. Dieser Teil gehört zur Formation des Kristallin ("Urgestein"). 

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Bild 05: Talende bei Stuben

 

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Die östliche Begrenzung des Klostertales bildet der Riegel des Arlbergstockes. Im der Bildmitte sind erkennbar Trittkopf (2.720 m), rechts dahinter Valluga (2.811 m) und etwas weiter rechts davon die Schindlerspitze (2.648 m). Von Stuben aus führt die Arlbergstraße in Kehren bis Rauz und weiter nach St. Christoph. 

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Bild 06: Formarinsee und Rote Wand

 

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Unmittelbar nördlich des Formarinsees erhebt sich die Rote Wand (2.704 m), die ihren Namen von den deutlich erkennbaren roten Kreidestreifen hat, die die Felswand durchziehen. Im Bildvordergrund ist der Aufstieg vom Klostertal erkennbar, ebenso die 1912 vom Deutschen und Österreichischen Alpenverein gemeinsam erbaute Freiburger Hütte. Links davon führt ein Weg über die Alpe Klesenza in das Große Walsertal, rechts unter der Roten Wand vorbei führt ein Weg den Lechbach entlang über Zug nach Lech. 

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Bild 07: Lawinenschutzbauten über Langen

 

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Das Bild zeigt den mit Schneerechen und Mauern verbauten Abhang der Blisadonna über Langen. Die Erfahrungen, die die ÖBB auf der Arlbergstrecke mit den Gewalten der Natur seit jeher machen mussten, haben immer wieder zu neuen Schutzmaßnahmen gezwungen. An die 2000 Lawinen sind seit Eröffnung der Bahnlinie 1884 auf die Trasse niedergegangen. 

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Bild 08: Braz - ein Straßendorf

 

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Im Bild erkennt man die alte Straße durch Innerbraz und Außerbraz, an der der größte Teil der Häuser steht, links davon die neue Schnellstraße außerhalb des Dorfes, daneben das breite Schotter- und Bachbett der Alfenz, im Bildvordergrund das Ausgleichsbecken des Alfenzkraftwerkes der ÖBB in Braz. Alle Siedlungen des Klostertales weisen die typischen Merkmale von Straßendörfern auf, die Häuser sind wie an einer Schnur aufgereiht, sie stehen an beiden Seiten der Straße. Der übrige karge Talboden diente der landwirtschaftlichen Nutzung. 

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Bild 09: Trasse der Arlbergbahn

 

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Das Bild zeigt die Trasse der Arlbergbahn hoch über dem Tal mit einem Schutzdach gegen Lawinen und Steinschlag. Die Trassenführung, die vielen Brücken, Lawinenschutzdächer und Tunnels stellen den Planern und Erbauern auch heute noch ein glänzendes Zeugnis aus. Die Arlbergbahn ist eine der bedeutendsten Verbindungen in Mitteleuropa im internationalen Personen- und Güterverkehr. Für die Talbewohner stellt sie einen wichtigen Wirtschaftszweig dar. 

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Bild 10: Langen am Arlberg - eine Verkehrsdrehscheibe

 

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Die verkehrsgeographische Bedeutung des Tales wird in Langen am Arlberg be-sonders deutlich: An der engsten Stelle des Tales kommen alle drei wichtigen Verkehrswege des Klostertales zusammen: Schnellstraße, Bahnstrecke und Arlbergstraße. 

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Bild 11: Spullerseekraftwerk in Wald a.A.

 

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Im Bild sieht man die Druckrohrleitung von der Grafenspitze, das Kraftwerk im Tal und rechts daneben die ÖBB-Personalhäuser. Für die Elektrifizierung der Arlbergbahn wurde in den Jahren 1921 - 1925 der Spullersee aufgestaut, eine Druckrohrleitung von der Grafenspitze nach Wald gelegt und dort ein Krafthaus errichtet. Rund 800 m tief stürzt das Wasser heute durch drei Druckrohrleitungen auf drei Pelton-Turbinen und erzeugt über drei Generatoren Strom zum Antrieb der Lokomotiven. 

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Bild 12: Ortskern von Klösterle

 

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Das Bild zeigt die alte Arlbergstraße, heute Klostertaler Straße L 97, die mitten durch das Dorf führt. Heute ist Klösterle, das zusammen mit Langen und Stuben eine politische Gemeinde bildet, ein bekannter Wintersportort mit Hotels und Pensionen, von wo aus die Wintersportzentren am Arlberg und am Sonnenkopf leicht erreichbar sind. 

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Bild 13: Bings

 

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Am Talausgang, wo das Klostertal bei Bludenz in den Walgau mündet, liegt die kleine Ortschaft Bings. Bings ist ein Stadtteil/Ortsteil der politischen Stadtgemeinde Bludenz. Am linken Bildrand kann man einen Teil der Gemeinde Stallehr erkennen. Bings und Stallehr bilden eine gemeinsame Pfarre. 

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Bild 14: Dalaas - Heiligkreuz

 

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Der größte Ort im Tal ist Dalaas (~1.600 Ew.). Seine Entstehung verdankt das Dorf dem Bergbau auf dem Kristberg. Das Barockkirchlein zum Hl. Kreuz ließ vor 300 Jahren ein hoher kaiserlicher Beamter erbauen, um den Fuhrleuten und Fahrgästen den Messbesuch zu ermöglichen, zumal die Pfarrkirche des Ortes rund 100 m höher an der Nordflanke des Tales steht und damals schwer erreichbar war. Dalaas bildet zusammen mit Wald a. A. eine politische Gemeinde. Im Mittelalter bekam der Ort durch den zunehmenden Verkehr über den Arlberg zusätzlichen wirtschaftlichen Aufschwung. Von dieser Zeit ist der Gasthof "Post" einer der wenigen Zeugen. 

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Bild 15: Dalaas - Lawinengedenkkreuz

 

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In der wechselvollen Geschichte der Arlbergbahn ereigneten sich immer wieder Katastrophen wie Zugentgleisungen, Murenabgänge, Felsstürze und Lawinen. Ein solches schweres Unglück war der Lawinenabgang durch den Muttentobel am 12. Jänner 1954. Die verheerende Staublawine tötete zehn Menschen, warf einen Schnellzug über den Abhang, zerstörte das halbe Bahnhofsgebäude und richtete an den Bahnanlagen totalen Schaden an. An sie und alle anderen Opfer am Berg erinnert das Lawinengedenkkreuz am Bahnhof Dalaas. Der Bildhintergrund zeigt von links den Kristberg und den Davennastock mit dem Itonskopf. 

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Bild 16: Stuben- alte Ansicht

 

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Unmittelbar vor dem Anstieg auf den Arlberg und Hochtannberg liegt Stuben, das letzte Dorf des Tales, in rd. 1.400 m Seehöhe. In der Bildmitte das Kirchlein mit angebautem Schulhäuslein und Lehrerwohnung. 

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Bild 17: Stuben heute

 

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Das Bild zeigt die Ortseinfahrt nach Stuben, im rechten Bildhintergrund die Stützmauern der neuen Trasse der Arlbergstraße. Nach links gegen den Flexenpass hin zieht sich die durch Galerien geschützte Flexenstraße, darüber die mächtige Erhebung des Trittkopfs (2.720 m). 

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Bild 18: Sonnenkopf - Ski- und Wandergebiet

 

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Das Ski- und Wandergebiet Sonnenkopf erreicht man über eine 8er-Kabinenbahn bei Wald am Arlberg. Das Naturschnee-Skigebiet Sonnenkopf ist bis auf eine Höhe von 2.300 m erschlossen und zählt zu den schneesichersten Wintersportregionen Vorarlbergs. Das Bild zeigt die modellierte Schattenburg von Feldkirch. 

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