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Kirchle

 

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Als vor ca. 13.000 Jahren die letzte Eiszeit zu Ende ging, lagen die abschmelzenden Eismassen im Tal noch bis auf die Höhe des Kirchle, während die Hänge schon eisfrei geworden waren. Der kleine Bach taleinwärts des Kirchle konnte noch nicht in die eisverhüllte Gegend des Alplochs abfließen, sondern musste neben dem Gletscher seinen Weg suchen. Dabei halfen ihm Klüfte im Kalkgestein, die er weiten und zur Klamm des "Kirchle" ausformen konnte. Erst als der Talgletscher gänzlich schwand, fiel das Kirchle trocken. So ist das Kirchle ein imponierender Zeuge späteiszeitlichen Geschehens.

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