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Das Tal der Lutz

 

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Charakteristisch für das V -Tal ist das Fehlen eines ebenen Talbodens. Von der Metzgertobel - Alpe bis zur Einmündung in die lll fließt das Wasser der Lutz zum Teil durch enge Schluchten. In seinem Verlauf wird es zweimal von Dämmen des Lutzkraftwerkes aufgestaut. Zahlreiche Nebenbäche haben ebenfalls tiefe Rinnen in die Landschaft gegraben, so dass das Große Walsertal auch als ein „von wilden Tobeln durchtobeltes Tobel“ bezeichnet wird. Nordseitig bildet der Walserkamm eine markante natürliche Begrenzung der Talschaft (Gemeindegebiete reichen teilweise über den Walserkamm). Der leicht verwitternde Flysch begünstigte die Entstehung von Bergweiden. Tobelbäche, die sich tief in das weiche Gestein gefressen haben, gliedern die Sonnenseite in 13 so genannte Wohnberge. Die südliche Talbegrenzung bildet das Lechquellengebirge vom Hohen Fraßen über die Rote Wand bis zur Braunarlspitze. Diese schroffen, steil abfallenden Kalkfelsen bilden einen krassen Gegensatz zu den sanfteren, weit hinauf bewachsenen Flyschbergen des Walserkammes.

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