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Heuarbeit

 

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Wenn auch nicht mehr in dem Ausmaß wie früher, wird aber noch immer in steilem und abgelegenem Gelände, wo der Einsatz von Maschinen unmöglich ist, geheut. Hierfür ist die menschliche Arbeitskraft, ob beim Mähen mit der Sense, beim Rechen oder Heutragen, die einzige Möglichkeit. Die Mechanisierung hat auch im Bergbauernbereich stark zugenommen. Hangtaugliche Maschinen sind eine große Hilfe beim Mähen, Wenden, Zusammenrechen und Einführen des Futters. Ebenso hat das Miststreuen mit Allrad - Schleppern das frühere mühsame „Mistkriegen“ mit Karren und „Wellenbock“ abgelöst. Als Anreiz zum Heuen auch von schwer bewirtschaftbaren Flächen bezahlt das Land, je nach Steilheit des Geländes, Flächenbewirtschaftungsprämien an die Bauern. Zudem erhalten kleine, hochgelegene Höfe vom Bund einen Bergbauern - Zuschuss. Sämtliche landwirtschaftlichen Betriebe des Tales sind Bergbauernbetriebe, die zum größten Teil in die höchsten Bewirtschaftungszonen eingestuft sind. Mit der Flächenbewirtschaftungs- und Alpungsprämie wird auch die landschaftspflegerische Tätigkeit der Bergbauern abgegolten. Viele Bauernfamilien sind in ihrer Existenz auf diese Zuschüsse angewiesen, die etwa 50 % des bäuerlichen Einkommens ausmachen.

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