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Brandnertal - Überblick vom Muttersberg

 

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Der Rätikon bildet den Südrand des Walgaus und begrenzt somit auch den Talkessel von Bludenz gegen Süden. Der Gebirgsstock weist eine Länge von etwa 40 km auf. Aus dem Hauptkamm entspringen viele nach Norden zeigende Seitenkämme. Dadurch ergeben sich süd-nordgerichtete Paralleltäler. Von all den Tälern innerhalb des Rätikons weist nur das Brandnertal eine ganzjährige Besiedlung auf. In der Bildmitte erkennt man am Ausgang des Brandnertales das Dorf Bürs und die Muschelkalkfelsen der Bürser Schlucht. Durch den Wald rechts von der Schlucht führt die Straße L 82 in vielen Kehren nach Bürserberg und weiter in den Talkessel von Brand. Deutlich erkennt man oberhalb von Bürserberg den muschelförmigen Abbruch des Schesatobels und weit darunter den Ablagerungskegel der Schesa, der bis zur Ill reicht. Über dem Talkessel von Brand zeigt sich das Abschlussmassiv des Brandnertales mit (v.l.n.r.) Schesaplana (2.965 m), Brandner Wildberg, Panüeler und Brandner Gletscher. Vor dem Abschlussmassiv links erhebt sich die Brandner Mittagsspitze. Davor steht der Zwölferkopf und links davon, etwas zurückgesetzt, die Zimba mit 2.643 m Höhe, Vorarlbergs bekanntester Kletterberg. Die Berge in der linken Hälfte des Bildes gehören zur Gavallina-Zimbagruppe. Das rechte Bilddrittel zeigt die Berge im Westen des Tales, die Begrenzung gegen das Gamperdonatal. Links und rechts oberhalb des Schesatobels befinden sich der Taleu- und Loischkopf, ganz rechts ist der Schillerkopf (Kessikopf) erkennbar. Das felsige Massiv links dahinter ist der Fundlkopf (2.401 m).

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