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Brand - Dorfaufnahme mit Talabschluss

 

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Fläche: 40,19 km2 Höhenlage: 900 bis 2.965 m (Schesaplana) Ortszentrum: 1.037 m ü.M. Bevölkerung: 1985 - 631 Einwohner 2003 - 711 Einwohner Der Talabschluss des Brandnertales beeindruckt durch das gewaltige Schesaplanamassiv. Der Talboden, einst vollkommen bewaldet, liegt auf etwa 1.000 m. Er wurde von den Walsern gerodet. Zwölf Familien fanden neuen Siedlungsraum. Ihnen wurde im Jahre 1347 das Tal, „das da haisset Vallawier“ innerhalb bestimmter Marken zu rechtem Zins-Erblehen gegen jährliche Abgabe von 21 Viertel Schmalz und einem Schilling Pfennig Konstanzer Münz je auf Martini verliehen. Dieser Zins war an die neu gestiftete Frühmess- oder Kuratiepfründe in Bürs zu entrichten. Den Ansiedlern wurde die unbeschränkte Nutzung und Bewirtschaftung des Tales mit Weide, Wald und Jagdrecht zuerkannt, ohne dass sie von den Naturerzeugnissen oder mit Geld eine Leistung zu entrichten hatten. Sie waren jedoch zum Kriegsdienst für den Grund- oder Landesherrn innerhalb der Landesgrenzen verpflichtet.

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