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Pferdegöttin Epona

 

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Die keltische religiöse Tradition der einheimischen Bevölkerung wurde noch zumindest bis in die frühe Römerzeit fortgeführt. Neben lebendigem Realismus als Einfluss der römischen Kunst (siehe besonders das Ausschreiten des mittleren Pferdes und das Gewand der Göttin) erscheint noch die Neigung der keltischen Kunst zu Geometrismus (Symmetrie der Komposition). Das Relief wurde früher irrtümlich mit der Sagengestalt Ehreguta in Verbindung gebracht. Das Landesmuseum besitzt auch einen 93 cm hohen Altar aus heimischem Sandstein mit Fragmenten einer lateinischen Inschrift.

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