Ur- und Frühgeschichte

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Bild 01: Schale und Henkelkrug, Keramik

 

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Fundort: Koblach (Kadel = westlicher Ausläufer des Kummenberges) Höhe: Schale 10,7 cm, Henkelkrug 12,1 cm Verzierung aus Ritzungen und Einstichen (Winkelbänder, Dreiecke mit Schrägstrich- und Punktfüllungen), die Vertiefungen mit weißer Paste ausgefüllt. 

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Bild 02: Henkelkrug, spätbronzezeitliche Keramik

 

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Fundort: Feldkirch-Altenstadt (Grütze) Höhe: 18,2 cm Die Gefäßform ist für die Kulturgruppe Laugen-Altenstadt-Melaun typisch. Die Dekoration besteht aus so genannten Schneppen (= zipfelförmige Ausweitungen) am Rand und am Bauch des Gefäßes, weiters aus Rillen und Wülsten; der Henkel ist gerippt. 

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Bild 03: Bronzeschwerter

 

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Fundorte: Rankweil und Bludenz (Bings) - Jüngere Bronzezeit Gesamtlänge: 32 cm und 67 cm Klinge und Griff wurden jeweils extra gegossen und mit Nieten zusammengeheftet. Die plastischen Wülste am Griff dienten zur besseren Handhabung. 

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Bild 04: Gewandnadeln aus Bronze

 

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Fundorte: Altenstadt (Grütze) und andere Länge: zwischen 12 und 25 cm Zweck war das Zusammenhalten des Gewandes. Einer besseren Befestigung mittels zusätzlichen Fadens diente vereinzelt die Durchlochung des Nadelhalses (Vorläufer der Sicherheitsnadel). 

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Bild 05: Schaukelringe, Bronze

 

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Fundort: Koblach (im Rheintalboden) - Ältere Eisenzeit Schaukelringe dienten als Schmuck der Fußfesseln (es wurde hineingeschlüpft wie in einen Schuh). 

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Bild 06: Hellebardenäxte, Eisen

 

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Fundort: Bludenz (Unterstein) - Jüngere Eisenzeit Die Benennung erfolgte nach der Form mittelalterlicher Hellebarden. An derselben Fundstelle wurde eine große Menge auch anderer Eisengegenstände ausgegraben. 

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Bild 07: Pferdegöttin Epona

 

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Sandsteinrelief aus der Tormauer der Bregenzer Oberstadt. An dessen Stelle befindet sich jetzt eine Kopie. Ausmaß: 103 cm auf 90 cm, 16 cm stark. Dargestellt ist die keltische Schutzgöttin der Pferde und Stallungen. Auf dem Pferd sitzend füttert sie Fohlen mit Brot. 

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Bild 08: Gott Merkur, Bronzeplastik

 

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Statuette von 11,6 cm Höhe Römischer Gott des Handels, ausgestattet mit Flügelhut (nur noch teilweise vorhanden) und mit Geldbeutel in der Hand. Der Realismus in Körperdurchbildung und -haltung (Standbein, Spielbein) ist Merkmal der hellenistisch-römischen Plastik. Solche Statuetten hatten vielfach religiöse Verwendung. Sie wurden auf Altären als Weihegabe (Votive) niedergelegt. Diese Kunstgegenstände wurden weitherum gehandelt. Verwandte Arbeiten sind z.B. aus Straubing (Bayern) bekannt. 

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Bild 09: Terra sigillata, Keramik

 

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Terra sigillata (gesiegelte Erde): Geschirr der römischen Kaiserzeit aus glänzendem rotem Ton. Die mittels Formschüsseln (Matrizen) fabriksmäßig hergestellte dünnwandige Keramik weist vielgestaltige Formen und reiche Reliefverzierungen auf. Im Innern der Gefäße befindet sich in der Regel ein Töpferstempel (vgl. neuzeitliches Porzellan). Diese Fertigwaren wurden über weite Distanzen gehandelt (in Bregenz gefundene Stücke stammen z.B. aus Manufakturen in Italien und Gallien). Die Exemplare im Bild haben 24,6 cm und 16 cm Durchmesser. 

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Bild 10: Mosaik, Naturstein

 

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Größe: 120 x 140 cm In der Blütezeit der städtischen Siedlung Brigantium im 2. Jh. wurden zahlreiche Gebäude mit Wandmalereien geschmückt und die Fußböden besonders der Wohnungen und Badeanlagen mit Mosaiken versehen. Die angewandten Techniken und die Detailformen waren im ganzen Römischen Reich ziemlich einheitlich. 

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Bild 11: Gebäudereste, Ausgrabung aus Brigantium

 

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Am Ölrain in Bregenz, unmittelbar neben der evang. Kirche, wurde in den Jahren 1975 - 1977 in umfangreichen Grabungen des Vorarlberger Landesmuseums in Zusammenhang mit der Errichtung des Seniorenheimes Tschermakgarten ein Teil des römischen Brigantium freigelegt. Es handelte sich hier um eine stadtartige Siedlung mit Privatquartieren nach rechtwinkligem Schema in verdichteter Bauweise, z.T. mit Werkstätten verbunden (z.B. Holzverarbeitung). An den Mauern waren Reste von Wandmalereien erkennbar. Die hintersten zwei Gebäudegrundmauern (im Bild) wurden konserviert. 

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Bild 12: Chorschrankenplatte, Sandsteinrelief

 

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Fundort: Lauterach, karolingisch, um 800 Größe der erhaltenen Hälfte: 124,5 x 96 cm, 6 cm stark. In der karolingischen Kirchenausstattung dienten solcherlei Chor- oder Altarschranken zur räumlichen Trennung von Kirchenschiff und Altarraum. Eine andere Bezeichnung ist FIechtwerkplatte und bezieht sich auf die dekorativen Füllungen in der Art von zopfartigem Flechtwerk. 

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