blindStephanie Hollenstein ist 1886 in Lustenau geboren und 1944 in Wien verstorben.
Ausbildung: Kunstgewerbeschule und Akademie der Bildenden Künste in München.
Im Ersten Weltkrieg war sie als Kriegsbildberichterstatterin an der Südfront tätig. Nach dem Krieg ließ sie sich in Wien nieder. Sie zählt zu den bedeutendsten Malerpersönlichkeiten Österreichs in der Zwischenkriegszeit. 1938 - 1944 war sie Vorsitzende der Vereinigung Bildender Künstlerinnen der damaligen Ostmark. Ihre Bildmotive - vorwiegend Landschaften - stammen aus vielen Reisen durch Österreich, Südtirol, die Südschweiz und Italien. Bekannt wurde sie durch die Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland. In ihrem Spätwerk kehrte sie zu einer eher naturalistischen Ausdrucksweise zurück. Ein beträchtlicher Teil ihres umfangreichen Nachlasses ist in der Galerie Stephanie Hollenstein in Lustenau zusammengefasst.