Weiterführende Information

UHVf60_22_k.jpg
Hubert Berchtold - Abstraktion

 

blind

Hubert Berchtold (1922 - 1983) wurde in Andelsbuch geboren, wo sein Vater Gemeindearzt war. 1934 übersiedelte die Familie nach Bregenz. Im Zweiten Weltkrieg wurde er schwer verwundet. Nach dem Krieg lernte er bei Prof. Herbert Boeckl privat und bei Prof. Dobrowsky an der Akademie der Bildenden Künste, beide in Wien. Hubert Berchtold wird als eigenwilliger Spätentwickler bezeichnet, der sich österreichweit einen Namen gemacht hat. Er erhielt sehr früh öffentliche Aufträge in Vorarlberg (z.B. 1949 Feldaltar auf dem Gebhardsberg, Bregenz). Kunstreisen führten ihn nach Frankreich, Spanien, Marokko, Italien, in die Schweiz, in den Nahen Osten und nach Ägypten. Ab 1961 hatte er ein eigenes Atelier in Bregenz. Er bestritt viele Ausstellungen im In- und Ausland. Ab den 70er Jahren weilte er häufig in seinem zweiten Atelier in Ronda (Spanien). Neben einer Vielzahl von Ölbildern, Gouachen, Aquarellen, Druckgrafiken und Zeichnungen hinterließ Berchtold etliche öffentliche Arbeiten: z.B. Glasfenster in der Kirche St. Gebhard und im Seniorenheim Tschermakgarten in Bregenz, Betonglasfenster im Institut St. Josef in Feldkirch und im Marianum in Bregenz, Metallreliefs in der Berufsschule in Bregenz, Wandkeramik im Seehallenbad und die Ausmalung des Festsaales im neuen Landhaus in Bregenz, sein letztes großes Werk (1981).

zurück

blindtext

Webgestaltung: Ferry Orschulik

 

Senden Sie Ihre Anregungen und Kritiken an das Schulmediencenter