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Bundes-Ehrenzeichen für Prof. Öller.

Bundes-EhrenzeichenNach der Hochwasserkatastrophe des Jahres 2002 beschloss die österreichische Bundesregierung, eine Auszeichnung für besonderes (ehrenamtliches) Engagement für das Gemeinwesen zu stiften. Die ersten Ehrenpreise erhielten 2002 Österreicher, die während der Hochwasserkatastrophe besonderes Engagement gezeigt hatten. In den vergangenen Jahren folgten Verleihungen im Bereich Schulsport, Erwachsenenbildung sowie Schulpartnerschaft und Elternvertretung.

In diesem Jahr standen ehrenamtliche und freiwillige Tätigkeiten im Schulbereich im Mittelpunkt. Lehrer aus ganz Österreich wurden von Frau Bildungsministerin Elisabeth Gehrer für verschiedene Projekte ausgezeichnet. Die geehrten Personen hätten sich laut Ministerin Gehrer weit über ihre formalen Berufspflichten in ihren Fachgebieten eingesetzt, meinte die Ministerin.

OStR. Dr. Rudolf Öller erhielt das Bundes-Ehrenzeichen in der Wiener Hofburg für sein jahrelanges Engagement für einen Einbau der Ersten Hilfe im Regelunterricht.
Prof. Öller erhielt bereits zum zweiten Mal eine Auszeichnung für seinen Einsatz in Sachen Erste Hilfe. Im Mai 2006 erhielt er vom Roten Kreuz einen Preis der Dr. Hans Lauda-Stiftung.

Nach der Preisverleihung führte Dr. Öller mit Frau Ministerin Gehrer ein persönliches Gespräch über den Fortgang des Projekts "Erste Hilfe in Bewegung".
Frau Ministerin Gehrer erklärte, dass sie die Sache für sehr wichtig erachtet und nach Abschluss des Projekts und Prüfung der Ergebnisse die Vorschläge in geeigneter Weise umsetzen werde.


Das Gespräch fand noch vor den Nationalratswahlen statt. Zurzeit (2.11.2006) kann niemand abschätzen, wie lange die Koalitionsverhandlungen dauern werden. Noch weniger bekannt ist, wer der neue Unterrichtsminister sein wird, denn Frau Gehrer hat definitiv ihren Rücktritt erklärt.

Es ist zu hoffen, dass der neue Unterrichtsminister den Durchblick und die Gnade hat, die Bedeutung des Projekts "Erste Hilfe in Bewegung" für die Schule, für die soziale Einstellung der Schülerinnen und Schüler und schließlich für die gesamte Volkswirtschaft zu erkennen.
Damit unser wichtiges Anliegen nicht in Vergessenheit gerät, wurden Journalisten in Kenntnis gesetzt, die regelmäßig über den Fortgang und die spätere Umsetzung des Projekts informiert werden.

In diesem Zusammenhang ist folgenden Journalistinnen und Journalisten für die bisherige - zum Teil umfangreiche - Berichterstattung zu danken:
Werner Kaplaner (Austria Presseagentur)
Marianne Mathis (stv. Chefredakteurin der Vorarlberger Nachrichten)
Marlies Mohr (Vorarlberger Nachrichten)
Harald Pfarrmaier (Bregenzer Blättle)