Den Engländern liegen die Naturwissenschaften und die Technik
spätestens seit Isaac Newton, John Joule, William Thomson (Lord Kelvin),
James Watt, Wilhelm Herschel und Charles Darwin im Blut.
Das Science Museum ist mit dem Deutschen Museum in München
vergleichbar. Es enthält großartige Ausstellungsstücke
aus der Welt der Wissenschaft und Technik.
Links: Eine der ersten Dampfturbinen von Sir Charles
Parsons (1854-1931), die einen Stromgenerator angetrieben haben.
Rechts: Die legendäre Dampflokomotive "Rocket"
von Robert Stephenson (1892) ist wahrscheinlich die berühmteste Dampflok
der Welt. Diese erste Dampflokomotive hatte Holzräder (!) und fuhr
direkt am Haus des kleinen John Joule vorbei, dem die Wissenschaft vom
Dampf nicht mehr losließ. Joule wurde einer der großen Physiker
der Geschichte.
links: Diorama mit dem Modell einer V-2 Rakete aus dem
2. Weltkrieg. Mit der "A-4" (später "V-2") des
deutschen Raketenpioniers Wernher von Braun begann das Zeitalter der Großraketen
und in der Folge der Raumfahrt.
rechts: 3 Raketentriebwerke - das Haupttriebwerk der A-4, das Triebwerk
RL-10 der NASA und das Triebwerk J-2, das in der Mondrakete Saturn V verwendet
wurde.
links: Die Raumkapsel Apollo X, die letzte Apollo-Expedition
vor der ersten Mondlandung 1969.
rechts: Ein 1:1 Modell der Mondlandefähre.
links: Das Restaurant des Museums sieht aus als wäre
es von Stanley Kubrick entworfen worden.
rechts: Der Cray-1a war der erste Hochleistungscomputer
der Welt. Er kostete 1976 nicht weniger als 8 Millionen £ und wurde
bis 1990 in der Atomwaffenforschung eingesetzt. Die extrem kompakte Bauweise
ermöglichte kurze Signalstrecken und damit eine hohe Rechengeschwindigkeit.
Das Bild (oben) zeigt das (nachgebaute) von James Watson und Francis Crick
1953 selbst entwickelte erste Modell der DNA (Desoxyribonukleinsäure).
Dieses Modell der Erbmasse ist auch auf einem historischen Foto (links)
zu sehen, das in kaum einem Biologiebuch fehlt. Links im Bild Watson,
rechts Crick.
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