Tabelle über die politischen Ereignisse in Österreich und Frankreich zur Zeit der Franzosen- und Freiheitskämpfe 

Übersicht der drei Koalitionskriege 

Vorarlberg unter den Bayern und seine Erhebung 

Darstellung der Kämpfe an der Leiblach am 8.8.1796 (Bildarchiv der Österr. Nationalbibliothek) 

Dieser Schlachtenplan zeigt den Angriff der in etwa fünfacher Übermacht angreifenden Franzosen unter General Massena gegen die Österreicher. Zusammen mit den Landesverteidigern konnten die Österreicher unter dem Befehl des Generalmajors Jellachich die Franzosen schlagen. Die Franzosen verloren an die 4.000 Mann, während unsere Landesverteidiger kaum 1/10 an Toten, Verwundeten und Gefangenen einbüßten. (Landesarchiv) 

Jellachich wurde für die erfolgreiche Verteidigung Feldkirchs mit dem Maria-Theresien-Orden belohnt und von den Ständen Vorarlbergs zum Ehrenbürger der Städte Feldkirch, Bregenz und Bludenz ernannt. 

Zwei gefangene Franzosen (Husaren und Inft. Offiziere) werden von Vorarlberger Schützen abgeführt (Zeitgenössische Darstellung aus dem Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek) 

Widmungsblatt für das k. k. Militär und vorarlbergische Scharfschützen (Zeitgenössische Darstellung - Bildarchiv der Österr. Nationalbibliothek) 

Das Denkmal 1899 zur Erinnerung an die Kämpfe 1799 enthüllt. 

Er war von 1803 bis 1819 Bürgermeister der Stadt Feldkirch und wurde auf Grund seiner Verdienste geadelt. 

Die Eroberung des Luziensteiges 1799 durch die Österreicher (Zeitgenössische Darstellung aus dem Bildarchiv der Österr. Nationalbibliothek) 

Friedrich Ritter von Hotze Generalfeldmarschallleutnant (Bildarchiv der Österr. Nationalbibliothek) 

Denkmal von Friedrich Ritter von Hotze in Bregenz bei der Pfarrkirche St. Gallus 

Votivbild zur Erinnerung an die Gefallenen im Gefecht am 13. Juli 1800 bei Meiningen (in der Gedächtniskapelle auf dem Schlachtfeld) 

Häufiger Kampfplatz in allen Kriegen Vorarlbergs (seit der Römerzeit), zuletzt auch 1945. 

Sutterlüti vertrieb im Gefecht bei Hittisau am 14. Juli 1800 eine große französische Übermacht aus dem Bregenzerwald. 

Heimathaus des Freiheitskämpfers Sutterlüti in Hittisau 

Stich über eine Unternehmung der österr. Flotte auf dem Bodensee 1799 (Landesmuseum Bregenz) 

Battlog starb in St. Anton i. M. Er hatte besondere Verdienste am 7. März 1799 auf der Letze bei Feldkirch. Anschließend holte er sich bei der Grenzwacht in den Montafoner Bergen den Tod. 

Bitschnau war Advokat in Bludenz und Verfasser der Darstellungen der Franzosenkriege in Vorarlberg von 1796 - 1801. 

Das Bild stellt den Weiberaufstand dar. 

Aufruf vom 9.5.1809 der Vorarlberger Stände an die Landesverteidiger (Landesarchiv) 

Der Weiler Klien, Stich aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts (Landesmuseum Bregenz) Klien war der Hauptort der Befreiungskämpfe 1809. 

Diese Aufnahmen zeigen die Weite des Vorarlberger Rheintales und damit zugleich die geographischen Schwierigkeiten in der Landesverteidigung. 

Am Tage der Befreiung Vorarlbergs, am 29. Mai, vertrieb auch Andreas Hofer die Franzosen aus Innsbruck. Sein Adjutant war Matthias Purtscher aus Bludenz, der als Lehrer in Tirol tätig war. 

Leibarzt von Andreas Hofer: Christian Hummel (Privatbesitz Jos. Gstach, Frastanz ) Der Wundarzt Christian Hummel stammte gebürtig aus Bürs und lebte später in Nenzing. 

In dieser Bekanntmachung unterschreibt sich Major Müller aus Bludenz als Oberkommandierender. 

Major Josef Christ. Müller (Gemälde im Heimatmuseum in Bludenz) 

Grieß wurde schon 1796, 1799 und 1800 ausgezeichnet und 1809 für den Oberbefehl vorgeschlagen. Er lehnte die Wahl jedoch ab. 

Riedmiller war ein hervorragender Führer der Bludenzer Schützen in den Franzosenkriegen und in den Freiheitskämpfen. 

Nachbaur war Kämpfer von 1796 bis 1800. Besonders ausgezeichnet hat er sich bei der Verteidigung Feldkirchs 1799 und am Befreiungstag 29. Mai 1809. 

Drexel übernahm 1812 eine Erzieherstelle beim Baron Josef Sebastian von Sternbach in Innsbruck, wo er auch eine Katechetenstelle bekam. 

Er war Beisitzer des Gerichtes von Müsinen, sowie Seckelmeister und Waisenvogt der Landgemeinden des Bezirkes. 

Schriftproben von Generalkommissär Dr. Anton Schneider, Sigmund Nachbaur, Hauptmann Riedmiller und Johann Ellensohn aus Götzis (Stadtarchiv Bludenz, Feldkirch und Landesarchiv) Ellensohn gehörte immer zu den führenden Leuten. Er verlor allerdings ebenso wie Riedmiller und Müller aus Bludenz sein Vermögen. 

Da die Freiheitskämpfer lange ihren eigentlichen Beruf im Stich lassen mussten, gerieten sie oft in arge Geldnot. 

Generalkommissär und zeitweiliger Oberkommandierender von Vorarlberg Dr. Anton Schneider (Gemälde: Landesmuseum) 

Landammann Major Jos. Metzler von Schwarzenberg (Privatbesitz der Fam. Metzler Schwarzenberg) Metzler war der Führer der Schwarzenberger. 

Aufruf des bayrischen Generalkommissärs Grafen von Reisach zur Übergabe (Landesarchiv) 

Das Bild des Feldkircher Malers Fr. X. Bobleter befindet sich im Rathaus in Feldkirch. 

Als Opfer der Freiheitskriege ruhen die gefallenen Vorarlberger, die im Allgäu kämpften, in den Kriegsgräbern bei Kempten. 

Als letztes Opfer der Freiheitskriege starb Sigmund Nachbaur im Gefängnis in Ingolstadt. Die Bilder 45 u. 46 zeigen den letzten Brief an seine Frau und die Kinder. 

Als letztes Opfer der Freiheitskriege starb Sigmund Nachbaur im Gefängnis in Ingolstadt. Die Bilder 45 u. 46 zeigen den letzten Brief an seine Frau und die Kinder. 

Die eigentlichen Opfer der Freiheitskämpfe waren die Frauen und Mütter. 

Bekanntmachung der Rückgabe des Landes an Österreich vom 19.6.1814 (Landesarchiv) 

Auszug aus dem Feldkircher Wochenblatt über den Besuch Kaiser Franz I. (Landesarchiv)